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Wenn wir die Welt objektiv beschreiben wollen, dann müssen wir uns ihr gegenüberstellen. Aber wenn wir uns der Welt gegenüberstellen, existiert sie nicht mehr. Von außerhalb ist die Welt nichts, weil sich alle Gegensätze aufgehoben haben. Aber es ist nicht einmal nichts, weil es dieses ¿außerhalb der Welt sein¿ nicht gibt. Es ist das vedische NETI NETI, das ¿nicht Nichts¿. Wir müssen uns also damit abfinden, dass wir die Welt immer nur von innerhalb beschreiben können. Wir haben keine andere Wahl als die Tatsache zu akzeptieren, dass wir uns mit einem Teil der Welt identifizieren und den Rest…mehr

Produktbeschreibung
Wenn wir die Welt objektiv beschreiben wollen, dann müssen wir uns ihr gegenüberstellen. Aber wenn wir uns der Welt gegenüberstellen, existiert sie nicht mehr. Von außerhalb ist die Welt nichts, weil sich alle Gegensätze aufgehoben haben. Aber es ist nicht einmal nichts, weil es dieses ¿außerhalb der Welt sein¿ nicht gibt. Es ist das vedische NETI NETI, das ¿nicht Nichts¿. Wir müssen uns also damit abfinden, dass wir die Welt immer nur von innerhalb beschreiben können. Wir haben keine andere Wahl als die Tatsache zu akzeptieren, dass wir uns mit einem Teil der Welt identifizieren und den Rest davon als ¿außen¿ interpretieren müssen, wenn wir auch nur die kleinste Aussage über die Welt machen wollen. Aber diese Trennung zwischen Individuum und Welt ist willkürlich und subjektiv und in unendlich vielen Varianten denkbar. Deshalb wird jede Aussage über die Welt von einem Standpunkt aus richtig sein und von einem anderen Standpunkt aus falsch erscheinen. Wir haben nicht die Möglichkeit, objektive Aussagen zu machen, die eine Situation so beschreiben, ¿wie sie wirklich ist¿. Wir haben nur Perspektiven, von denen wir erzählen können. Aber eine Sache ist möglich: Wir können erläutern, wie diese subjektiven Perspektiven IMMER zustande kommen. Wir können schildern, wie sich das Nichts, das es nicht gibt, solange man es als Ganzes und von außen betrachten will, zu einem Etwas entwickelt, wenn wir uns einlassen, Teil werden und akzeptieren, zum Beteiligten des Geschehens zu werden. Denn die einzige Möglichkeit, Zuschauer dieses Weltprozesses zu sein besteht darin, daran teilzunehmen. Und die Bedingungen dieser Teilnahme zu beschreiben, ist das Objektivste, was über diese Welt ausgesagt werden kann. Genau das haben wir bei der Interpretation von Genesis 1 gefunden: Eine Erklärung, wie es sein kann, dass wir in die Situation kommen, die Welt von innen zu erleben. Das ist die wahre Geschichte der Erschaffung der Welt. Die Geschichte, wie Welt vom ¿nicht Nichts¿ zum SEIN wird, indem wir vom Ganzen zum Teil werden.
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Autorenporträt
Nach einer Ausbildung zum Computertechniker arbeitete er als Gärtner, Schafhirte, in der Betreuung behinderter Kinder, als Technischer Zeichner und Illustrator, bevor er Ende der 1980er Jahre an der Universität Wien Philosophie studierte. Seit 1984 ist er selbständig tätig als Illustrator, Autor, Philosoph, Astrologe, Computer- und Videokünstler. Als Kind von der Mondlandung fasziniert, interessierte er sich brennend für Wissenschaft, Technik und Science Fiction. Insbesondere die sogenannten "Mutanten" mit ihren Fähigkeiten zur Telepathie, Telekinese oder Teleportation erweckten damals seine kindliche Aufmerksamkeit. Als er das Buch "Easy journey to other planets" erhielt, wurde der Wunsch, sich selbst solche Fähigkeiten anzueignen, zur Motivation, sich mit Bewusstseinstechniken und Religion auseinander zu setzen. Daher las er bereits mit zwölf Jahren Bücher über Autogenes Training und Selbsthypnose, und eignete sich die Technik der Arm- und Beinlevitation an. Mit 16 Jahren begann er zu meditieren und interessierte sich für alle Religionen dieser Welt. Dieses Interesse wurde durch Gespräche mit Mormonen, Zeugen Jehovas, Sannyasins, Krishnas, Kinder-Gottes, Moslems, Juden, Buddhisten, Scientologen und vielen anderen Vertretern von Glaubensgemeinschaften vertieft. Schnell kollidierte dabei jedoch der jeweils vermittelte Glaube mit dem eigenen Anspruch an Rationalität und Logik. Es folgten praktische Erfahrungen in ZaZen, Vipassana, SilvaMind, eine Ausbildung zum Psycho-Coach in der Entscheidungstheorie nach Stille, Selbsterfahrungen in Gestalttherapie und Gruppendynamik sowie in Luzider Traumarbeit. Seit 1984 ist er aus mehreren Gründen Vegetarier. Es folgten ein Studium der Philosophie an der Universität Wien (nicht abgeschlossen) und eine Ausbildung in psychologischer Astrologie. Mit einem Studium der Harmonik nach Hans Kayser gelang ihm schließlich die Verbindung von Rationalität und Logik mit der Intuition der Kunst. Nach der Jahrtausendwende entwickelte er die integrale Philosophie des Evolutionären Idealismus.