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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Sprach-, Translations- und Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die literarischen Funktionen der Tiermetamorphose in den Werken von Clarice Lispector und Brigitte Kronauer genauer zu untersuchen. Dazu wird der kulturelle und historische Kontext der beiden Autorinnen beleuchtet. Ein weiterer Schwerpunkt wird der direkte Vergleich mehrerer Werke von Clarice Lispector und Brigitte Kronauer sein, um…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Sprach-, Translations- und Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die literarischen Funktionen der Tiermetamorphose in den Werken von Clarice Lispector und Brigitte Kronauer genauer zu untersuchen. Dazu wird der kulturelle und historische Kontext der beiden Autorinnen beleuchtet. Ein weiterer Schwerpunkt wird der direkte Vergleich mehrerer Werke von Clarice Lispector und Brigitte Kronauer sein, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Schreibstile hervorzuheben und um die verschiedenen Tiermetamorphosen vergleichen zu können. Unterstützt wird die Analyse durch die philosophischen Interpretationsansätze der französischen Philosophen Guattari und Deleuze sowie den feministischen Ansatz Donna Haraways. Die Tiermetamorphose spielt eine herausragende Rolle innerhalb des Gesamtwerks der beiden Autorinnen. Dies kommt am deutlichsten in dem Roman A Cidade Sitiada (Die belagerte Stadt / Von Traum zu Traum ) und in der Kurzgeschichte O búfalo (Der Büffel) von C. Lispector sowie in dem Roman Die Frau in den Kissen und der Kurzgeschichte Tageslauf mit Unterbrechung und Gegner von B. Kronauer zum Ausdruck. Anders als bei Kafka, dessen Erzählung Die Verwandlung erstmals 1913 publiziert wurde, geht es in den oben genannten Werken der beiden Autorinnen nicht um die Verwandlung in eine Fantasiefigur, durch die der Protagonist Gregor einen wahren Albtraum erlebt, sondern um ein Verschmelzen mit dem realen Tier und dem damit bewirkten und positiv erlebten Einklang mit der Natur.
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