„Die Welt vor mir“ ist der Titel der Lebenserinnerungen von Dr. med. Heinrich („Heinz“) Petersen, der vor seinem Medizinstudium als Offizier am zweiten Weltkrieg teilgenommen hat. Die Erinnerungen überspannen einen Zeitrahmen von über Hundert Jahren, da auch Bezug genommen wird auf das Leben des Vaters, der als Soldat im ersten Weltkrieg diente und danach Landjäger bei der Gendarmerie im Landkreis Flensburg wurde, wie auch das Leben weiterer Familienmitglieder. Der topographische Schwerpunkt der Erinnerungen im ersten Teil liegt in Schleswig-Holstein, vor allem der Halbinsel Angeln und der Stadt Flensburg. Das Buch gliedert sich in viele kleine Geschichten, die nicht nur das eigene Leben beleuchten, sondern auch das vieler Zeitgenossen. Es ist das Anliegen des Autors, sich nicht selbst ein Denkmal zu setzen, sondern andere Menschen zu würdigen und ihnen und der Zeit, in der sie gelebt haben, ein authentisches und ehrendes Andenken zu verleihen. Es wird dabei auf bekannte Personen der Zeitgeschichte Bezug genommen und versucht, die geschilderten Erlebnisse in den historischen Kontext zu rücken. Die Lebenserinnerungen erscheinen in mehreren Teilen, der Text wird durch zahlreiche Abbildungen illustriert.