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Die Weltanschauungsfreiheit ist eines der am wenigsten erforschten Grundrechte der deutschen Verfassung. Patrick Hoffmann widmet sich daher der Konkretisierung ihres Inhalts und ihrer Wirkbereiche. Er leuchtet begriffliche Unschärfen aus und bietet neue Lösungsvorschläge, die vor dem Hintergrund der zunehmenden gesellschaftlichen Konfliktsituationen im Bereich der Überzeugungsfreiheiten dazu beitragen sollen, die konfliktentschärfende, normative Regelungskraft der Verfassung zu steigern.
Die Ergebnisse der Untersuchung unterstreichen die Eigenständigkeit der Weltanschauung neben der
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Produktbeschreibung
Die Weltanschauungsfreiheit ist eines der am wenigsten erforschten Grundrechte der deutschen Verfassung. Patrick Hoffmann widmet sich daher der Konkretisierung ihres Inhalts und ihrer Wirkbereiche. Er leuchtet begriffliche Unschärfen aus und bietet neue Lösungsvorschläge, die vor dem Hintergrund der zunehmenden gesellschaftlichen Konfliktsituationen im Bereich der Überzeugungsfreiheiten dazu beitragen sollen, die konfliktentschärfende, normative Regelungskraft der Verfassung zu steigern.

Die Ergebnisse der Untersuchung unterstreichen die Eigenständigkeit der Weltanschauung neben der Religionsfreiheit und heben ihre Bedeutung als eine durch Reflexion eigener Subjektivität gewonnene, sinnstiftende Gesamtauffassung hervor. Differenzierte Schutzbereiche für weltanschauliche Handlungsformen bieten für die Praxis künftig Möglichkeiten zu sachgerechten Unterscheidungen und eröffnen Bewertungsmaßstäbe für die kritische Reflexion von Ungleichbehandlungen.
Rezensionen
»Die anregende Monographie bietet zahlreiche Aspekte, über die weiter nachgedacht und diskutiert werden kann. Ungeachtet dessen verleihen die stets klar formulierten und der juristischen Methodik verpflichteten Begründungsansätze ihr für diese wissenschaftliche Auseinandersetzung erhebliches Gewicht. Auf das hervorragende Werk von Patrick Hoffmann wird deshalb in jedem Fall zurückgegriffen werden müssen.« Univ.-Prof. Dr. Stefan Muckel, in: Die Öffentliche Verwaltung, 24/2013

»Hoffmanns Arbeit ist ein wertvoller Beitrag zur Klärung der bislang kaum systematisch erforschten Weltanschauungsfreiheit. Hervorzuheben ist seine sorgfältige, auch die Entstehungsgeschichte ausführlich würdigende Begriffsbildung. Seine Ergebnisse sind wohlbegründet und klären überzeugend eine Reihe von strittigen Fragen.« Dr. Florian Edinger, in: Zeitschrift für Landes- und Kommunalrecht Hessen, 5/2013

»Hoffmanns Arbeit seziert mit großer wissenschaftlicher Verve die verfassungsrechtlich mehrfach fixierte Weltanschauung(sfreiheit) und entwickelt einen innovativen, durchaus originellen Ansatz. Die Neuausrichtung der Reichweite wird in Zukunft sicherlich Gegenstand kontroverser Diskussionen bilden. Dem selbstgesteckten Ziel, eine Analyse des Grundrechts der Weltanschauungsfreiheit zu liefern, wird die Arbeit damit mehr als gerecht.« Norbert Janz, in: Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht, 3/2012