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Der dritte Band der drei Bände umfassenden Reihe präsentiert zwanzig der fast sechzig Essays, die auf Charles Platts Gesprächen mit bedeutenden SF-Persönlichkeiten basieren. Die Texte entstanden zwischen 1978 und 1982 und werden nun erstmals vollständig auf Deutsch vorgelegt. In zahlreichen zusätzlichen Texten und Ergänzungen, die Charles Platt jetzt, vier Jahrzehnte später, exklusiv für diese deutsche Ausgabe verfasst hat, erzählt er weitere Anekdoten und persönliche Erinnerungen an seine Gesprächspartner.

Produktbeschreibung
Der dritte Band der drei Bände umfassenden Reihe präsentiert zwanzig der fast sechzig Essays, die auf Charles Platts Gesprächen mit bedeutenden SF-Persönlichkeiten basieren. Die Texte entstanden zwischen 1978 und 1982 und werden nun erstmals vollständig auf Deutsch vorgelegt. In zahlreichen zusätzlichen Texten und Ergänzungen, die Charles Platt jetzt, vier Jahrzehnte später, exklusiv für diese deutsche Ausgabe verfasst hat, erzählt er weitere Anekdoten und persönliche Erinnerungen an seine Gesprächspartner.
Autorenporträt
Charles Platt wurde 1945 in London geboren und lebt seit 1970 in den USA. Er begann seine Schriftstellerkarriere 1965 im legendären Magazin NEW WORLDS, dessen Herausgeber er ab 1970 für einige Ausgaben war. Platt schrieb 14 Romane, darunter einige Underground-Klassiker, die auf Deutsch im Festa Verlag erscheinen. Er arbeitete als Fotograf, Grafikdesigner, Kritiker und Journalist. Herausragend sind die Interview-Bände Dream Makers, die jetzt als Die Weltenschöpfer erstmals vollständig auf Deutsch erscheinen und in denen er in ausgefeilten Texten berühmte SF-Autoren porträtiert. Bei Memoranda liegt bereits Platts Roman "Free Zone" vor.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Hartmut Kasper schraubt die Erwartungen an diesen Klassiker herunter: Wenn sich der Science-Fiction-Autor Charles Platt in diesem Kompendium mit den anglophonen Größen des Genres unterhält, von Philip K. Dick über Kurt Vonnegut bis Alice B. Sheldon, dann bekommt der Kritiker keine tiefgründigen Einsichten in ihr Denken und Schreiben, sondern eher vergnügliche Plaudereien über das Heute und das Morgen im Fanzine-Duktus. Etliche Anekdoten gefallen Kasper durchaus, aber dass sich hier alle Spekulation auf technologische Erfindungen kaprizieren, ohne auch mal den Menschen oder die Gesellschaft neu zu denken, nimmt in seinen Augen der Zukunft viel von ihrem Reiz.

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