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Im Dezember 2009 schaute die Welt nach Kopenhagen. Auf dem mit Spannung erwarteten Klimagipfel rang die internationale Staatengemeinschaft um verbindliche Zielvorgaben im Kampf gegen die globale Erderwärmung. Schon die Geschichte der internationalen Klimapolitik zeigt, dass die Aufgabe, ein Protokoll zum Schutz des Klimas auf den Weg zu bringen, ein schwieriges Unterfangen darstellt. Wenn etwa die reichen Industrienationen auf kleine Inselstaaten treffen, die von Überschwemmungen bedroht sind, stehen die verhandelnden Akteure vor der Herausforderung, die unterschiedlichsten Interessen…mehr

Produktbeschreibung
Im Dezember 2009 schaute die Welt nach Kopenhagen. Auf dem mit Spannung erwarteten Klimagipfel rang die internationale Staatengemeinschaft um verbindliche Zielvorgaben im Kampf gegen die globale Erderwärmung. Schon die Geschichte der internationalen Klimapolitik zeigt, dass die Aufgabe, ein Protokoll zum Schutz des Klimas auf den Weg zu bringen, ein schwieriges Unterfangen darstellt. Wenn etwa die reichen Industrienationen auf kleine Inselstaaten treffen, die von Überschwemmungen bedroht sind, stehen die verhandelnden Akteure vor der Herausforderung, die unterschiedlichsten Interessen auszugleichen. Dieses Buch analysiert den Verlauf des 15. Weltklimagipfels umfassend und stellt ihn dabei in den Kontext der internationalen Klimapolitik. Zentrale Aspekte wie Konfliktlinien, Verhandlungspositionen, aber auch Rahmenbedingungen und Ursachen für das Scheitern werden den Ereignissen früherer Klimagipfel gegenübergestellt. Mittels dieses Vergleiches sollen konkrete Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden, um so die Frage nach der Einordnung der Kopenhagener Konferenz in den bisherigen Prozess der globalen Klimapolitik zu beantworten.
Autorenporträt
Benedikt Pott M.A. Studium der Politikwissenschaft, neuerer Geschichte und Musikwissenschaft an der Universität Bonn sowie der Friedens- und Konfliktforschung an der Universität Magdeburg