Reichtum und Bankrott, Erfolg und Untergang, Gier und Glück: Die großen Fragen des Lebens sind Fragen der Wirtschaft. Die Denker der Wirtschaft verändern die Gesellschaft, zetteln Revolutionen an, prophezeien Katastrophen und spalten mit ihren Ideen das Volk. In diesem Buch lernen wir 66 von ihnen kennen. Das sind die einfallsreichsten Ökonomen aller Zeiten, aber auch Schriftsteller, Politiker, Philosophen - jeder von ihnen mit seiner ganz eigenen Biografie. Wir lesen, wie der Nobelpreisträger Amartya Sen zum "Anwalt der Armen" wurde, wieso Charles Dickens sich als radikalen Liberalen sah und warum Ludwig Erhard Banken nicht gerettet hätte.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.04.2015Von dem berühmten britischen Ökonomen John Maynard Keynes stammt die spöttische Feststellung, Politiker seien nur "Sklaven irgendeines verblichenen Ökonomen". Unbestreitbar haben viele Ökonomen, aber auch Philosophen, Schriftsteller und Politiker mit ihren Gedanken und Taten dazu beigetragen, unsere Welt im Laufe der Zeit zu einem besseren Platz zu machen. Das vorliegende, von F.A.S.-Wirtschaftsredakteurin Lisa Nienhaus herausgegebene Buch beruht auf einer erfolgreichen Serie im Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und stellt 66 bedeutende Denker und ihre Leistungen dar. Keynes wird in diesem Buch ebenso präsentiert wie Ludwig Erhard, Walter Eucken, Friedrich von Hayek, Amartya Sen, Charles Dickens, Elinor Ostrom und manche andere.
F.A.Z.
Lisa Nienhaus: Die Weltverbesserer. Hanser Verlag. München 2015. 256 Seiten. 17,90 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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