Weltwirtschaftskrise: Die unübertroffene Gesamtdarstellung
Durchgesehene, neu gesetzte Ausgabe. Mit einem Vorwort von Georg von Wallwitz.
»Das beste Buch zu diesem Thema.« John Kenneth Galbraith
Ein Jahrzehnt der Krise zwischen Börsencrash und Kriegsausbruch.
Der Börsencrash in den USA 1929 war das Ergebnis einer typischen Spekulationsblase. Doch in jener speziellen Situation setzte der Crash eine Abwärtsspirale in anderen Wirtschaftssektoren und Ländern in Gang: es folgten Bankenkrisen, Nachfrageschwächen, Arbeitslosigkeit und eine protektionistische Zollpolitik. Der Protektionismus galt den Staaten als Ausweg und so handelten sie nach dem Grundsatz »Ruiniere deinen Nächsten wie dich selbst«.
Diese Katastrophe wäre Charles Kindleberger zufolge vermeidbar gewesen. Der Nationalökonom und Wirtschaftshistoriker war einer der Architekten des Marshallplans. Er wusste nicht nur, wie eine Volkswirtschaft in der Theorie funktionierte, er kannte auch dieRealität. Seine intellektuelle Brillanz und praktische Erfahrung prägen dieses Standardwerk, das uns viel über die Vergangenheit und einiges über die Gegenwart zu sagen hat.
Aus der Einleitung: »Die meisten Untersuchungen konzentrieren sich auf Oktober 1929 und Mai/Juni 1931. Das verwirrende zweite Vierteljahr 1930 und Juni/Juli 1933, die Zeit der Weltwirtschaftskonferenz, sind jedoch wichtig für die Erklärung, warum es so tief in die Krise ging, warum sie so lange anhielt und warum die Genesung so unvollständig war.« Charles Kindleberger
Ein Standardwerk, das uns viel über die Vergangenheit und einiges über die Gegenwart zu sagen hat.
Print-Ausgabe mit Register.
»Kindleberger hat den besten analytischen Bericht über den Verlauf der Weltwirtschaftskrise, die in einen Weltkrieg mündete, geschrieben.« Times Literary Supplement
Durchgesehene, neu gesetzte Ausgabe. Mit einem Vorwort von Georg von Wallwitz.
»Das beste Buch zu diesem Thema.« John Kenneth Galbraith
Ein Jahrzehnt der Krise zwischen Börsencrash und Kriegsausbruch.
Der Börsencrash in den USA 1929 war das Ergebnis einer typischen Spekulationsblase. Doch in jener speziellen Situation setzte der Crash eine Abwärtsspirale in anderen Wirtschaftssektoren und Ländern in Gang: es folgten Bankenkrisen, Nachfrageschwächen, Arbeitslosigkeit und eine protektionistische Zollpolitik. Der Protektionismus galt den Staaten als Ausweg und so handelten sie nach dem Grundsatz »Ruiniere deinen Nächsten wie dich selbst«.
Diese Katastrophe wäre Charles Kindleberger zufolge vermeidbar gewesen. Der Nationalökonom und Wirtschaftshistoriker war einer der Architekten des Marshallplans. Er wusste nicht nur, wie eine Volkswirtschaft in der Theorie funktionierte, er kannte auch dieRealität. Seine intellektuelle Brillanz und praktische Erfahrung prägen dieses Standardwerk, das uns viel über die Vergangenheit und einiges über die Gegenwart zu sagen hat.
Aus der Einleitung: »Die meisten Untersuchungen konzentrieren sich auf Oktober 1929 und Mai/Juni 1931. Das verwirrende zweite Vierteljahr 1930 und Juni/Juli 1933, die Zeit der Weltwirtschaftskonferenz, sind jedoch wichtig für die Erklärung, warum es so tief in die Krise ging, warum sie so lange anhielt und warum die Genesung so unvollständig war.« Charles Kindleberger
Ein Standardwerk, das uns viel über die Vergangenheit und einiges über die Gegenwart zu sagen hat.
Print-Ausgabe mit Register.
»Kindleberger hat den besten analytischen Bericht über den Verlauf der Weltwirtschaftskrise, die in einen Weltkrieg mündete, geschrieben.« Times Literary Supplement
Kindlebergers Verdienst ist es, die Weltwirtschaftskrise, ihrem Namen gemäß, nicht auf die USA und auch nicht auf die weiteren Hauptbeteiligten Großbritannien, Frankreich und Deutschland zu beschränken. Er zeigt die wirtschaftlichen Verflechtungen auf, die damals aufgrund von Unkenntnis, nationalem Egoismus und des Fehlens internationaler Institutionen zerrissen wurden. ... So bekommen Kindlebergers im Schlusskapitel formulierte Erklärungsansätze der Depression ungeahnte Aktualität ... Was könnte in unseren Tagen von Trump und Brexit aktueller sein? Bernhard Schulz Tagesspiegel 20191026