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Der Jahrgang der 1971 Geborenen ist die erste Generation, die ihren Weg ins Erwachsenenalter im wiedervereinten Deutschland finden musste. Bis zum 18. Lebensjahr waren ihre Lebensverläufe durch die BRD und die DDR geprägt. Was ist aus diesen jungen Frauen und Männer im wiedervereinigten Deutschland geworden? Sind die jungen Ostdeutschen, wie oft angenommen wurde, eine "verlorene Generation" oder haben sie ähnliche Lebensverläufe wie die Westdeutschen? Wie wurden die Westdeutschen von der Flexibilisierung der Arbeitswelt beeinflusst? Wie lange haben sie Heirat und Elternschaft aufgeschoben und…mehr
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Der Jahrgang der 1971 Geborenen ist die erste Generation, die ihren Weg ins Erwachsenenalter im wiedervereinten Deutschland finden musste. Bis zum 18. Lebensjahr waren ihre Lebensverläufe durch die BRD und die DDR geprägt. Was ist aus diesen jungen Frauen und Männer im wiedervereinigten Deutschland geworden? Sind die jungen Ostdeutschen, wie oft angenommen wurde, eine "verlorene Generation" oder haben sie ähnliche Lebensverläufe wie die Westdeutschen? Wie wurden die Westdeutschen von der Flexibilisierung der Arbeitswelt beeinflusst? Wie lange haben sie Heirat und Elternschaft aufgeschoben und warum? Karl Ulrich Mayer und Eva Schulze stellen anhand von biografischen Interviews und Umfragen repräsentative Lebensverläufe und typische Lebensgeschichten vor.
Produktdetails
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- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 281
- Erscheinungstermin: Oktober 2009
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 140mm
- Gewicht: 358g
- ISBN-13: 9783593390369
- ISBN-10: 3593390361
- Artikelnr.: 26386057
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 281
- Erscheinungstermin: Oktober 2009
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 140mm
- Gewicht: 358g
- ISBN-13: 9783593390369
- ISBN-10: 3593390361
- Artikelnr.: 26386057
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Karl Ulrich Mayer ist Stanley B. Resor Professor für Soziologie an der Yale University. Eva Schulze leitet das Berliner Institut für Sozialforschung (BIS) und ist Gastprofessorin für Altern und Geschlecht an der Universität Vechta.
InhaltVorwort 111 Der Geburtsjahrgang 1971 - Eine verlorene Generation? 141.1 Daniela Grabner - Lebensverlauf West, René Michel - Lebensverlauf Ost 151.2 Verlorene Generationen? - Mutmaßungen über die Wendegeneration 221.3 Sozialer und wirtschaftlicher Wandel 1971 bis 2005 261.4 Generationen und Lebensverläufe im Systemumbruch 301.5 Annäherungen an den Jahrgang 1971 - Datengrundlagen und Methodik 321.6 Fragestellungen und Gliederung des Buches 342 "Wir haben gelernt, uns zu organisieren" - Kindheit und Jugend in Ost und West 372.1 Rahmenbedingungen und Strukturdaten: Kindheit, Jugend und Schule in Ost und West 392.2 "Ich bin ein ganz normales Fließband-DDR-Kind: Krippe, Kindergarten, erste Klasse, ab in den Hort, die Mutter voll berufstätig" - Kindheit und Jugend im Osten 472.3 "Da war der politische Druck dann ein bisschen groß" - Negative Erfahrungen mit dem Staat 662.4 "Meine Mutter war zu Hause, bis ich 14 war" - Kindheit und Jugend im Westen 742.5 Zusammenfassung 843 Stolpersteine und Schwellen beim Start ins Arbeitsleben 883.1 "Dann stand ich '89 vor dem Problem: Was mache ich jetzt?" - Übergänge von der Schule über die Ausbildung in den Beruf 913.2 "Dann bin ich aus dem Programm 'rausgefallen" - Brüche nach der Wende: Ostdeutsche Übergänge in den Beruf 1023.3 "Alle fünf oder sechs Jahre muss ich etwas Neues machen" - Unfreiwillige und freiwillige Umwege: Westdeutsche Übergänge in den Beruf 1173.4 Zusammenfassung 1324 "Man hat es im Nachhinein dann doch irgendwie in die Richtung gebogen" - Berufliche Werdegänge nach der Wiedervereinigung 1364.1 Drei Debatten: Flexibilisierung, Kompetenzwandel und die Zukunft der betrieblichen Ausbildung 1374.2 Berufsentwicklung in West und Ost 1404.3 Kompetenzentwicklung und Berufsbiografien 1524.4 Zusammenfassung 1715 "Beim Thema Heiraten wurde er ganz schnell taub" - Partnerambivalenz und Familienbildung 1745.1 Rahmenbedingungen, Einstellungen und Verhalten 1775.2 "Wenn Kinder kommen, muss ich erwachsen werden. Das kann dann noch lange dauern!" - Die Später-vielleicht-Väter im Westen 1915.3 "Wer keine Kinder hat, wird irgendwie schrullig" - Kinder als Selbstverständlichkeit im Osten 1955.4 "Mein Freund, der wollte keine Familie. Das wäre Verantwortung gewesen" - Die aufgezwungene Ambivalenz der Westfrauen 2025.5 "Die heutige Familienpolitik ist so beschaffen, dass man die Frau schön in Abhängigkeit hält" - Rückschritt für die Ostfrauen? 2115.6 Zusammenfassung 2196 Die unvollendete Einheit - Generationserfahrungen vor und nach der Wende 2236.1 Kollektiv und Einheitschule vs. Kernfamilie und dreigliedriges Schulsystem 2266.2 Stolpersteine und Schwellen - Der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt 2296.3 Karriereverläufe und Kompetenzentwicklung 2316.4 Die aufgeschobene Familienbildung 2336.5 Der Geburtsjahrgang 1971 - Konvergenz oder Divergenz? 235Literatur 238Anhang 253A1 Kurzbiografien 253A2 Informationen zu den Erhebungen der deutschen Lebensverlaufsstudie 277A3 Tabellen zur Ungleichheit der Bildungschancen in West- und Ostdeutschland 280
InhaltVorwort 111 Der Geburtsjahrgang 1971 - Eine verlorene Generation? 141.1 Daniela Grabner - Lebensverlauf West, René Michel - Lebensverlauf Ost 151.2 Verlorene Generationen? - Mutmaßungen über die Wendegeneration 221.3 Sozialer und wirtschaftlicher Wandel 1971 bis 2005 261.4 Generationen und Lebensverläufe im Systemumbruch 301.5 Annäherungen an den Jahrgang 1971 - Datengrundlagen und Methodik 321.6 Fragestellungen und Gliederung des Buches 342 "Wir haben gelernt, uns zu organisieren" - Kindheit und Jugend in Ost und West 372.1 Rahmenbedingungen und Strukturdaten: Kindheit, Jugend und Schule in Ost und West 392.2 "Ich bin ein ganz normales Fließband-DDR-Kind: Krippe, Kindergarten, erste Klasse, ab in den Hort, die Mutter voll berufstätig" - Kindheit und Jugend im Osten 472.3 "Da war der politische Druck dann ein bisschen groß" - Negative Erfahrungen mit dem Staat 662.4 "Meine Mutter war zu Hause, bis ich 14 war" - Kindheit und Jugend im Westen 742.5 Zusammenfassung 843 Stolpersteine und Schwellen beim Start ins Arbeitsleben 883.1 "Dann stand ich '89 vor dem Problem: Was mache ich jetzt?" - Übergänge von der Schule über die Ausbildung in den Beruf 913.2 "Dann bin ich aus dem Programm 'rausgefallen" - Brüche nach der Wende: Ostdeutsche Übergänge in den Beruf 1023.3 "Alle fünf oder sechs Jahre muss ich etwas Neues machen" - Unfreiwillige und freiwillige Umwege: Westdeutsche Übergänge in den Beruf 1173.4 Zusammenfassung 1324 "Man hat es im Nachhinein dann doch irgendwie in die Richtung gebogen" - Berufliche Werdegänge nach der Wiedervereinigung 1364.1 Drei Debatten: Flexibilisierung, Kompetenzwandel und die Zukunft der betrieblichen Ausbildung 1374.2 Berufsentwicklung in West und Ost 1404.3 Kompetenzentwicklung und Berufsbiografien 1524.4 Zusammenfassung 1715 "Beim Thema Heiraten wurde er ganz schnell taub" - Partnerambivalenz und Familienbildung 1745.1 Rahmenbedingungen, Einstellungen und Verhalten 1775.2 "Wenn Kinder kommen, muss ich erwachsen werden. Das kann dann noch lange dauern!" - Die Später-vielleicht-Väter im Westen 1915.3 "Wer keine Kinder hat, wird irgendwie schrullig" - Kinder als Selbstverständlichkeit im Osten 1955.4 "Mein Freund, der wollte keine Familie. Das wäre Verantwortung gewesen" - Die aufgezwungene Ambivalenz der Westfrauen 2025.5 "Die heutige Familienpolitik ist so beschaffen, dass man die Frau schön in Abhängigkeit hält" - Rückschritt für die Ostfrauen? 2115.6 Zusammenfassung 2196 Die unvollendete Einheit - Generationserfahrungen vor und nach der Wende 2236.1 Kollektiv und Einheitschule vs. Kernfamilie und dreigliedriges Schulsystem 2266.2 Stolpersteine und Schwellen - Der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt 2296.3 Karriereverläufe und Kompetenzentwicklung 2316.4 Die aufgeschobene Familienbildung 2336.5 Der Geburtsjahrgang 1971 - Konvergenz oder Divergenz? 235Literatur 238Anhang 253A1 Kurzbiografien 253A2 Informationen zu den Erhebungen der deutschen Lebensverlaufsstudie 277A3 Tabellen zur Ungleichheit der Bildungschancen in West- und Ostdeutschland 280