Die Predigten in zweiten Buch zum Wandbild der Kirche in Rummelsberg nehmen diese Gedanken in eigener Weise auf. Für Unkundige ist ein Bild der Darstellung in der Philippuskirche beigelegt – und wer vor der Menge der Männer erschrickt, lese „Abschied einer Ältesten“ (S. 98) – so ironisch manche Bemerkung gemeint sein mag – das Problem ist im Blick. Der Wandel der Bilder wird auch durch den Wandel von Rummelsberg nötig, wo inzwischen auch Diakoninnen ausgebildet werden. Man kann die Predigten als Ergänzungen lesen. Diese sind in guter Weise auf ihren Anlass bezogen, liefern aber auch abgesehen vom jeweiligen Anlass manches zum Bedenken und manche Anregung. Ich kann mit geschriebenen Predigten schwer umgehen, diese aber allen, denen es anders geht, zur Lektüre nur empfehlen. Nachdem wir Pfarrer*innen Jäger und Sammler*innen sind, werden auch in dieser Hinsicht die Predigten Anregung sein können. Vor allem aber auch dazu, das eigene Reden im Gottesdienst zu bedenken.