59,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

Im Web 2.0 verwischt die Grenze zwischen privatem und öffentlichem Bereich. Daher stellt sich die Frage, inwieweit das in § 15 Abs. 3 S. 2 UrhG niedergelegte Konzept von Öffentlichkeit noch gültig ist. Gregor Völtz betrachtet das Web 2.0 aus technischer, kultureller und ökonomischer Sicht und unterzieht die hier spezifisch auftretenden Nutzungshandlungen einer urheberrechtlichen Analyse nach deutschem und US-amerikanischem Recht. Der Autor schlägt vor, den Tatbestand der öffentlichen Wiedergabe auf verwertungstypische Handlungen zu begrenzen und nichtverwertungstypische Wiedergabehandlungen…mehr

Produktbeschreibung
Im Web 2.0 verwischt die Grenze zwischen privatem und öffentlichem Bereich. Daher stellt sich die Frage, inwieweit das in § 15 Abs. 3 S. 2 UrhG niedergelegte Konzept von Öffentlichkeit noch gültig ist. Gregor Völtz betrachtet das Web 2.0 aus technischer, kultureller und ökonomischer Sicht und unterzieht die hier spezifisch auftretenden Nutzungshandlungen einer urheberrechtlichen Analyse nach deutschem und US-amerikanischem Recht. Der Autor schlägt vor, den Tatbestand der öffentlichen Wiedergabe auf verwertungstypische Handlungen zu begrenzen und nichtverwertungstypische Wiedergabehandlungen einer gesetzlichen Lizenz zu unterstellen. Damit würde das Urheberrecht an die Erfordernisse des Web 2.0 angepasst und so seinem fortschreitenden Akzeptanzverlust in der Netzwelt begegnet.
Autorenporträt
Dr. Gregor Völtz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Dr. Walter Blocher am Fachgebiet Bürgerliches Recht, Unternehmensrecht und Informationsrecht des Instituts für Wirtschaftsrecht der Universität Kassel.