Ebenso wie die Metalle wird auch das Holz zum Theil vermoge seiner Bildsamkeit, sonst durch Zertheilen bearbeitet. Die Bildsamkeit des Holzes ist gering, so dass die auf sie sich stutzenden Bearbeitungsweisen einen kleinen Raum einnehmen. Die wenigen hierbei zur .Anwendung kommenden Maschinen (es handelt sich vorwiegend urn Biegemaschinen) sollen am Schluss dieses Bandes angefiihrt werden. Es wird fur das Zertheilen des. Holzes in einigem Umfange seine Spaltbarkeit benutzt; die hierher gehOrigen Maschinen (zum Zerlegen des Brennholzes, del' entsprechend vorbereiteten Holzscheiben in Schuhnitgel, Spalten des Rohrs und der Weidenruthen) liegen ausserhalb des Rahmens dieses Buches und werden deshalb weiter unten nur kurz behandelt . .Auch die dem Zusammenfugen der Holztheile dienenden Maschinen sind kurz erledigt, und zwar wei! sie meistens Sonderz~ecken angepasst sind. Bei weitem iiberwiegend sind die spanabhebenden Maschinen. Sie nehmen demgemass die erste Stelle und den grossten Raum dieses Bandes ein. Es werden zunlichst die eigentlichen Werkzeuge, deren Wirksamkeit und Erhaltung, dann die Mittel und Verfahren fiir das Entgegenfiihren von Werkzeugen und Werkstucken erortert nnd endlich Beispiele spanab.hebender Maschinen angefiihrt. In Bd. I, S. 2 bis 7 sind fiir den Entwurf der Werkzeugmaschinen massgebende allgemeine Gesichtspunkte angefiihrt. Sie gelten auch fiir die Holzbearbeitungsmaschinen. 1 Fischer, Handbuch der Werkzeugmaschinenkunde. II. I. Theil. 1 Die spanabhebenden Holzbearbeitungsmaschinen. ) I. Eigentliche Werkzeuge, deren Wirkungsart und Erhaltung. A. Arbeitsvorgange.
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