Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Damit sich ein Unternehmen dauerhaft am Markt positionieren und halten kann, muss es sich von anderen Unternehmen abgrenzen und potenzielle Kunden dazu bringen, Produkte und Dienstleistungen nicht bei der Konkurrenz einzukaufen. Dabei muss in Zeiten der Globalisierung der Blick nicht nur auf inländischen, sondern auch auf globalen Märkten liegen. Die Frage, die sich einem Unternehmen stellt, ist das "Wie?". Wie erreiche ich eine gute Position am Markt, wie können andere Unternehmen in meiner Branche besser positioniert sein als ich selbst und wie hole ich diesen Rückstand gegenüber meinen Konkurrenten auf beziehungsweise wie generiere ich Wettbewerbsvorteile, um dauerhaft meinen Konkurrenten voraus zu sein? Zur Beantwortung dieser Fragen soll das Modell der Wertkette und dessen Analyse und Weiterentwicklungen einen Teil beitragen. Die Wertkette soll veranschaulichen, welche Tätigkeiten in einem Unternehmen vorherrschen und wie diese aufeinander abgestimmt sind. Im Rahmen der Wertkettenanalyse soll zudem geklärt werden, an welchen Stellen noch Potenzial verborgen liegt, die Abläufe noch flüssiger, noch effizienter zu gestalten. Darüber hinaus soll betrachtet werden, wie die Wertschöpfung in Zahlen ausgedrückt werden kann, um diese mit anderen Unternehmen der Branche vergleichen zu können. Im Rahmen dieser Arbeit werden zunächst die allgemeinen Begrifflichkeiten der Wertschöpfung und Wertkette definiert. Im Anschluss wird das grundlegende Modell von Michael E. Porter ausführlich dargestellt und erläutert. Im Folgenden werden neben den Ausprägungen des Modelles nach Porter auch darauf aufbauende Ergänzungen dargestellt. Anschließend soll auf den Themenbereich der Analyse der Wertkette eingegangen werden, wobei zum einen der Fokus auf den internen und externen Wettbewerbsvorteilen liegt und zum anderen die bilanzanalytische Sicht auf die Wertkette theoretisch dargestellt wird. Abschließend erfolgt eine kritische Würdigung des Wertkettenmodelles als solches und dessen Analyse vor dem Hintergrund des Ziels der Identifizierung von Wettbewerbsvorteilen.
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