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The Western globular amphora culture represents a heterogeneous cultural complex, marked by the juxtaposition of regional and trans-regional elements. This study uses an innovative approach for spatiotemporal differentiation, combining statistical with GIS-based analysis. The ability to assign dates to regional influences in a transregional developmental schema facilitates insights about their origins and pathways of dissemination.
Die Westliche KAK bildet an der Wende des 4. zum 3. Jahrtausend v. Chr. einen relativ heterogenen Kulturkomplex, der sich durch ein Nebeneinander regionaler und
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Produktbeschreibung
The Western globular amphora culture represents a heterogeneous cultural complex, marked by the juxtaposition of regional and trans-regional elements. This study uses an innovative approach for spatiotemporal differentiation, combining statistical with GIS-based analysis. The ability to assign dates to regional influences in a transregional developmental schema facilitates insights about their origins and pathways of dissemination.
Die Westliche KAK bildet an der Wende des 4. zum 3. Jahrtausend v. Chr. einen relativ heterogenen Kulturkomplex, der sich durch ein Nebeneinander regionaler und überregionaler Elemente auszeichnet. Den Schlüssel zum Verständnis dieser komplexen Situation lieferte die individuelle Beurteilung der kulturellen Kontakte mit dem jeweiligen lokalen Substrat. Demnach dürfte vor allem die Interaktion mit den ansässigen Gemeinschaften, die sich in den einzelnen Regionen auf unterschiedliche Weise - bis hin zur Ausbildung kultureller Mischgruppen - äußert, für die räumliche Variabilität verantwortlich gewesen sein. Für die erstrebte raum-zeitliche Differenzierung wurde ein innovativer methodischer Ansatz verfolgt, der multivariate Statistik mit GIS-basierten Analysen kombiniert. Somit ließen sich eine überregionale Westgruppen-Ornamentik sowie drei regionale Verzierungsstile herausfiltern. Der Ausschluss der regionalen Motive bei den chronologischen Analysen gestattete es, den allgemeinen Entwicklungstrend herauszuarbeiten. Die zeitliche Fixierung der regionalen Ausprägungen im überregionalen Entwick-lungsschema sowie die Beurteilung der kulturellen Interaktion gestatteten den Entwurf des Modells einer kaskadenartigen Ausbreitung.
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Autorenporträt
M. Woidich, Freie UniversitätBerlin (ehem.), Deutschland.