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Im deutschsprachigen Raum hat die Psychoanalyse heute einen so schweren Stand, dass sie manchmal schon für überholt erklärt wird. Zu Unrecht. In Wirklichkeit ist sie nämlich höchst lebendig, wie Iris Hanika und Edith Seifert zeigen, indem sie von ihrer praktischen Erfahrung mit der Psychoanalyse erzählen - mit der Psychoanalyse nach Jacques Lacan. Sie stellen die Psychoanalyse nach dessen Methode von beiden Seiten dar, aus der Sicht der Analytikerin ebenso wie aus der der Analysantin. Der allgemein verständlichen Vermittlung der Theorie wird dabei ebensoviel Platz eingeräumt wie dem…mehr

Produktbeschreibung
Im deutschsprachigen Raum hat die Psychoanalyse heute einen so schweren Stand, dass sie manchmal schon für überholt erklärt wird. Zu Unrecht. In Wirklichkeit ist sie nämlich höchst lebendig, wie Iris Hanika und Edith Seifert zeigen, indem sie von ihrer praktischen Erfahrung mit der Psychoanalyse erzählen - mit der Psychoanalyse nach Jacques Lacan. Sie stellen die Psychoanalyse nach dessen Methode von beiden Seiten dar, aus der Sicht der Analytikerin ebenso wie aus der der Analysantin. Der allgemein verständlichen Vermittlung der Theorie wird dabei ebensoviel Platz eingeräumt wie dem Erfahrungsbericht, und konkrete Fragen werden konkret beantwortet - alles getragen von der Lust am Abenteuer auf der Couch.Zuerst 2006 bei Suhrkamp erschienen, wurde dieses Buch für die Neuausgabe komplett überarbeitet und um zwei Texte ergänzt.
Autorenporträt
Iris Hanika lebt in Berlin. Letzte Veröffentlichungen: Treffen sich zwei (Roman, 2008); Das Eigentliche (Roman, 2010); Tanzen auf Beton (Weiterer Bericht von der unendlichen Analyse, 2012); Wie der Müll geordnet wird (Roman, 2015).Edith Seifert ist Psychoanalytikerin in Berlin. Publikationen: Was will das Weib? Zu Begehren und Lust bei Freud und Lacan (1987), Seele - Subjekt - Körper. Psychoanalyse in Zeiten der Neurowissenschaft (2006).