Das Buch präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung der Staatsverschuldung in der Republik Mazedonien. Die Grundhypothese lautet, dass der Anstieg der Staatsverschuldung und ihre Nachhaltigkeit ein komplexes Problem darstellen, das sich negativ auf die gesamte Wirtschaftstätigkeit und die langfristige Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen auswirkt. Nach einer umfassenden theoretischen Analyse globaler und regionaler Praktiken sowie empirischer Studien kamen wir zu dem Schluss, dass die Staatsverschuldung in Mazedonien nicht hoch ist. Aber der Trend der Verschuldung sowie der Zweck der Verschuldung, ihre Struktur, die Kosten der Verschuldung, die wirtschaftlichen und steuerlichen Regelungen im Land und das unzureichende Schuldenmanagement sind besorgniserregend. Strukturelle Veränderungen der öffentlichen Finanzen und eine Verbesserung des Schuldenmanagements sind unumgänglich. Besondere Aufmerksamkeit sollte der Haushaltskonsolidierung und der Anwendung geeigneter Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaftstätigkeit gewidmet werden, um höhere Wachstumsraten zu erzielen, die die Tragfähigkeit der Verschuldung gewährleisten. Die Studie dürfte für politische Entscheidungsträger von besonderem Interesse sein, bietet aber auch wertvolle Informationen für Forscher und Studenten, die die Staatsverschuldung besser verstehen wollen.
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