Die vorliegende Abhandlung bildet die Fortsetzung des Textes Das Elend der Politik. Darin wurden eine Reihe von Problemzusammenhängen aufgezeigt, die im Umkreis der heutigen politischen Systeme zu beobachten sind und diese teilweise unmittelbar betreffen. Sie haben sich vor allem im Rahmen der globalen Wirtschafts- und Finanzsysteme entwickelt, in welchen eine weltweite Umverteilung von Kapitalmassen und Investitionsvorhaben stattfindet. Die Auseinandersetzung mit der Ideologie des Neoliberalismus und dessen Folgen wird im zweiten Teil fortgesetzt und erweitert. Diese Kritik orientiert sich in erster Linie an der Vielfalt und Ausdifferenziertheit der modernen Textverhältnisse, die sich zu einem Hauptproblem der modernen Wirklichkeitsbetrachtung und -gestaltung entwickelt haben. Dabei müssen auch die Beurteilungs- und Entwicklungsgrundsätze der heutigen Welt berücksichtigt werden, und zwar nicht zuletzt solche, die fast ausschließlich anhand von Machtkonstellationen definiert werden und sich in einem darauf aufbauenden und ständig wachsenden Wirtschafts- und Technikfortschritt manifestieren. Dieser stößt durch zusätzliche Problemkonstellationen (Umwelt, Klima) immer mehr an seine Grenzen.
Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer grundsätzlichen Neuformulierung eines politischen Textes, der diese Entwicklungen in sich aufnimmt und weiterführt. Dazu macht diese Abhandlung einige Vorschläge, die ihrem Umfang und ihrer Zielrichtung nach allerdings nur erste Schritte in Richtung einer Prozesswirklichkeit sein können, die bereits begonnen hat und wahrscheinlich nicht mehr abreißen wird.
Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer grundsätzlichen Neuformulierung eines politischen Textes, der diese Entwicklungen in sich aufnimmt und weiterführt. Dazu macht diese Abhandlung einige Vorschläge, die ihrem Umfang und ihrer Zielrichtung nach allerdings nur erste Schritte in Richtung einer Prozesswirklichkeit sein können, die bereits begonnen hat und wahrscheinlich nicht mehr abreißen wird.