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Diese Studie präsentiert drei Stimmen der neueren französischen Foucaultkritik: Cornelius Castoriadis, Marcel Gauchet und Alain Renaut. Der Subjektbegriff und das Verständnis des Politischen stehen im Mittelpunkt der Untersuchung: Unter welchen Voraussetzungen ist Autonomie möglich? Die Ansätze von Castoriadis, Gauchet und Renaut umreißen zentrale Aspekte des zeitgenössischen Diskurses des Politischen in Frankreich. Die Foucaultkritik der drei Autoren wird anhand ihrer Interpretationen der Geschichte(n) des Subjekts und der Beziehung zwischen Subjektivität und Vernunft analysiert. Castoriadis…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie präsentiert drei Stimmen der neueren französischen Foucaultkritik: Cornelius Castoriadis, Marcel Gauchet und Alain Renaut. Der Subjektbegriff und das Verständnis des Politischen stehen im Mittelpunkt der Untersuchung: Unter welchen Voraussetzungen ist Autonomie möglich? Die Ansätze von Castoriadis, Gauchet und Renaut umreißen zentrale Aspekte des zeitgenössischen Diskurses des Politischen in Frankreich. Die Foucaultkritik der drei Autoren wird anhand ihrer Interpretationen der Geschichte(n) des Subjekts und der Beziehung zwischen Subjektivität und Vernunft analysiert. Castoriadis und Gauchet vertreten einen phänomenologisch geprägten Ansatz, der eine stärkere Rezeption durch die politische Theorie in Deutschland verdient. Dahingegen zeigt die Foucaultkritik Renauts, an welche Grenzen eine normativ geprägte Position - die hierzulande analog von Habermas vertreten wurde - stößt. Das Buch wird durch Interviews mit den drei Autoren ergänzt. Es entstand als Dissertation an der Freien Universität Berlin und am Institut d'Etudes Politiques de Paris.