Mit großer Erzählkunst und analytischer Schärfe schildert Peter Heather das Nachleben des Römischen Reiches von seinem Untergang im Westen bis ins Mittelalter. Eine neue und aufsehenerregende Geschichtserzählung, wie die mittelalterliche Welt entstand.
In seinem fulminant geschriebenen Buch bietet Peter Heather eine neue Gesamtdarstellung Roms, die von 476 n. Chr. bis zum Jahr 1000 reicht. Er zeigt, wie sich neue Reiche auf dem Territorium des ehemaligen Römischen Reiches bildeten und neue Kriegergesellschaften entstanden. Auch wenn die Einheit des alten »Imperiums« zerstört war, so war der Traum seiner Wiederherstellung nach wie vor lebendig. Und doch mussten alle Versuche von so unterschiedlichen Herrschern wie Theoderich, Justinian und Karl dem Großen, das Römische Reich zu erneuern, scheitern. Erst im 11. Jahrhundert gelang es den Barbaren, durch die Stärkung des Papsttums eine neue Ordnung zu begründen, die zum Ausgangspunkt unserer westlichen Geschichte wurde.
In seinem fulminant geschriebenen Buch bietet Peter Heather eine neue Gesamtdarstellung Roms, die von 476 n. Chr. bis zum Jahr 1000 reicht. Er zeigt, wie sich neue Reiche auf dem Territorium des ehemaligen Römischen Reiches bildeten und neue Kriegergesellschaften entstanden. Auch wenn die Einheit des alten »Imperiums« zerstört war, so war der Traum seiner Wiederherstellung nach wie vor lebendig. Und doch mussten alle Versuche von so unterschiedlichen Herrschern wie Theoderich, Justinian und Karl dem Großen, das Römische Reich zu erneuern, scheitern. Erst im 11. Jahrhundert gelang es den Barbaren, durch die Stärkung des Papsttums eine neue Ordnung zu begründen, die zum Ausgangspunkt unserer westlichen Geschichte wurde.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.10.2014Römische Metamorphosen
Wie viele Bataillone hat der Vatikan? Peter Heather schreibt die Frühgeschichte des Papsttums als Nachfolger des antiken Weltreichs.
Von Andreas Kilb
Wir befinden uns im Jahr 476 nach Christus. Gerade hat Odoaker, der Anführer der ausländischen Heerestruppen in Italien, den letzten weströmischen Kaiser Romulus Augustulus in Pension und dessen Diadem und Purpurmantel nach Konstantinopel geschickt. Ganz Westrom, in mehrere Kleinreiche zerstückelt, wird jetzt von Barbaren regiert... Ganz Westrom? Ja, doch, aber in den Tiefen des Balkans macht sich ein junger Ritter bereit, diesen Zustand zu beenden und die römische Macht zu erneuern: Theoderich, Anführer einer Schar ostgotischer Krieger samt Anhang, heute noch ein Landräuber im Dienst des Kaisers Zenon, morgen schon Herrscher über Italien und Pannonien, zuletzt "der Große" mit Prunkgrabmal in Ravenna, von Priestern und Senatoren verehrt, von Franken und Langobarden gefürchtet, ein Römer von altem Schlag, wenn man von dem Umstand absieht, dass er Gote war.
Das ist ungefähr der Ansatz von Peter Heathers Buch über "Die Wiedergeburt Roms": Das Römische Reich stirbt, aber im Augenblick seines Todes verwandelt es sich in eine Idee, ein - wie man heute sagen würde - Projekt, an dem sich eine Generation nach der anderen abarbeitet, ohne es je ganz wiederbeleben zu können. Die herrschende Geschichtswissenschaft, angefangen mit dem einflussreichen Peter Brown, liest die Spätantike und das Frühmittelalter, also die Zeit von 476 bis etwa zur Jahrtausendwende, durch die begriffliche Brille der "Transformation", der zahllosen friedlichen und langwierigen Übergänge zwischen der alten und der neuen Ordnung der Welt. Dem hält Heather ein Geschichtsmodell entgegen, das auf der Plattentektonik fußt: aufgestaute Spannung wird explosionsartig freigesetzt; das resultierende Erdbeben sorgt für zunächst stabile Verhältnisse. So war es beim unfriedlichen Ende Westroms ("Der Untergang des Römischen Weltreichs", 2005), so bei der langen Reihe der Völkerwanderungen ("Invasion der Barbaren", 2009).
Der Kniff des neuen Buches liegt darin, dass Heather nicht Strukturen, sondern Personen in den Mittelpunkt rückt - als Ersten den bereits erwähnten Theoderich, dann, zwei Generationen später, den Oströmer Justinian (für die ältere Historiographie ebenfalls "der Große") und schließlich, über den Abgrund zweier Jahrhunderte hinweg, jenen großen Karl, der sich am Weihnachtstag des Jahres 800 im Petersdom vom Papst zum Kaiser krönen ließ. Alle drei waren außer Eroberern auch Reformer: der Ostgote durch die Wiedererweckung der traditionellen Formen des Römertums, der Byzantiner durch die Sammlung des klassischen römischen Rechts im "Codex Iustinianus", der Franke durch die Renaissance des lateinischen Bildungsideals, die er seinem Reich verordnete.
Und alle drei waren zugleich Getriebene: Theoderich durch den nagenden Zweifel an der Legitimität seiner Herrschaft, der von der Zentralmacht in Konstantinopel geschürt wurde und am Ende zum Untergang des Gotenreichs in Italien führte; Justinian durch die Katastrophe des Nika-Aufstands, bei dem ein großer Teil seiner Hauptstadt mitsamt der alten Hagia Sophia in Trümmer ging; und Karl durch die schiere Ausdehnung seines Reiches, dessen innerer Organisationsgrad mit dem Tempo seiner Expansion nicht hatte Schritt halten können.
Und alle drei mussten scheitern. Das ergibt sich für Heather zwingend aus der Tatsache, dass weder die militärischen noch die administrativen Voraussetzungen der römischen Weltmacht ihren Untergang überlebt hatten. Theoderich musste mit einem kleinen Germanenheer, Justinian mit ethnisch gemischten Söldnern, Karl mit wechselnden fränkischen Aufgeboten operieren. Über Steuereinnahmen, die denen der römischen Kaiser vor dem fünften Jahrhundert entsprachen, verfügte keiner der Restauratoren des Imperiums. Justinians Eroberungen überstanden kaum die ersten Jahre nach seinem Tod, Karls Frankenreich löste sich unter seinen Enkeln in drei Teile auf, und was mit Theoderichs Goten geschah, kann man in Felix Dahns "Ein Kampf um Rom" nachlesen.
Und hier zieht Heather das historische As aus dem Ärmel, das schon der Untertitel seines Buchs vorgezeigt hat: das Papsttum, den eigentlichen Nutznießer der gescheiterten Versuche, Rom wieder zu Rom zu machen. Die Personen- und Ereignisgeschichte wird also doch wieder zur Strukturhistorie. Das Problem ist, dass das erst nach dreihundertfünfzig von insgesamt vierhundertachtzig Textseiten geschieht. Und dass sich Heather, kaum dass er aus den Thronsälen der Karolinger und ihrer Nachfolger in die Hallen und Aulen der Kurie spaziert ist, so heillos in den Quisquilien der Entstehung des Kirchenrechts verheddert, dass ihm für die Darstellung der äußeren Umstände, unter denen sich der Aufstieg der Päpste zu geistlichen Imperatoren des Abendlands vollzog, zu wenig Raum bleibt.
Der Kampf der Reformer aus Cluny gegen Salier und Staufer wird beiläufig abgehandelt; manches, wie den Gang nach Canossa, redet Heather auch einfach nur klein. Wenn er am Ende feststellt, das zweite Römische Reich der Päpste, dessen Beginn er im elften Jahrhundert ansetzt, bestehe nun schon doppelt so lange wie sein Vorgänger, spricht er bestenfalls eine Halbwahrheit aus, denn die aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen bieten dem Papsttum nun seit fünfhundert Jahren Paroli, und die weiten Räume der östlichen Orthodoxie hat der Bischof von Rom nie erobern können. "Die Wiedergeburt Roms" ist eine zähe Lektüre, trotz Heathers Versuchen, die Abfolge von Namen, Zahlen und Fakten dadurch aufzulockern, dass er Cassiodor, den Kanzler Theoderichs, als "spin doctor" oder die auf Justinian und Theodora gemünzten Anekdoten aus Prokops "Geheimgeschichte" als Kreuzung aus dem "Exorzisten" und "Deep Throat" bezeichnet. Dazu kommen Ungenauigkeiten im Ausdruck - was ist "schwere Artillerie" bei den Franken? - und Unsauberkeiten der Übersetzung ("Die Bedeutung, ein Römer zu sein", lautet eine Kapitelüberschrift).
Das Entscheidende ist, dass es Heather nicht gelingt, die Biographien seiner Protagonisten und die Geschichte des Papsttums analytisch zu verzahnen. Was hat Karl der Große von Theoderich - dessen Reiterstatue er aus Ravenna nach Aachen mitnahm -, was haben die Päpste von Karl gelernt? War es kein bloßer innerer Reformprozess, sondern der Kampf um Selbstbehauptung gegen die militärische Bedrohung durch die deutschen Kaiser und die geistliche durch die Häresie, der das Papsttum auf die Höhe seiner Deutungsmacht hob? In früheren Büchern hat Peter Heather auf solche Fragen triftige Antworten gegeben. Hier hat er den Bogen seines Expertentums überspannt.
Peter Heather: "Die Wiedergeburt Roms". Päpste, Herrscher und die Welt des Mittelalters.
Aus dem Englischen von Hans Freundl und Heike Schatterer. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2014. 544 S., Abb., geb., 32,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Wie viele Bataillone hat der Vatikan? Peter Heather schreibt die Frühgeschichte des Papsttums als Nachfolger des antiken Weltreichs.
Von Andreas Kilb
Wir befinden uns im Jahr 476 nach Christus. Gerade hat Odoaker, der Anführer der ausländischen Heerestruppen in Italien, den letzten weströmischen Kaiser Romulus Augustulus in Pension und dessen Diadem und Purpurmantel nach Konstantinopel geschickt. Ganz Westrom, in mehrere Kleinreiche zerstückelt, wird jetzt von Barbaren regiert... Ganz Westrom? Ja, doch, aber in den Tiefen des Balkans macht sich ein junger Ritter bereit, diesen Zustand zu beenden und die römische Macht zu erneuern: Theoderich, Anführer einer Schar ostgotischer Krieger samt Anhang, heute noch ein Landräuber im Dienst des Kaisers Zenon, morgen schon Herrscher über Italien und Pannonien, zuletzt "der Große" mit Prunkgrabmal in Ravenna, von Priestern und Senatoren verehrt, von Franken und Langobarden gefürchtet, ein Römer von altem Schlag, wenn man von dem Umstand absieht, dass er Gote war.
Das ist ungefähr der Ansatz von Peter Heathers Buch über "Die Wiedergeburt Roms": Das Römische Reich stirbt, aber im Augenblick seines Todes verwandelt es sich in eine Idee, ein - wie man heute sagen würde - Projekt, an dem sich eine Generation nach der anderen abarbeitet, ohne es je ganz wiederbeleben zu können. Die herrschende Geschichtswissenschaft, angefangen mit dem einflussreichen Peter Brown, liest die Spätantike und das Frühmittelalter, also die Zeit von 476 bis etwa zur Jahrtausendwende, durch die begriffliche Brille der "Transformation", der zahllosen friedlichen und langwierigen Übergänge zwischen der alten und der neuen Ordnung der Welt. Dem hält Heather ein Geschichtsmodell entgegen, das auf der Plattentektonik fußt: aufgestaute Spannung wird explosionsartig freigesetzt; das resultierende Erdbeben sorgt für zunächst stabile Verhältnisse. So war es beim unfriedlichen Ende Westroms ("Der Untergang des Römischen Weltreichs", 2005), so bei der langen Reihe der Völkerwanderungen ("Invasion der Barbaren", 2009).
Der Kniff des neuen Buches liegt darin, dass Heather nicht Strukturen, sondern Personen in den Mittelpunkt rückt - als Ersten den bereits erwähnten Theoderich, dann, zwei Generationen später, den Oströmer Justinian (für die ältere Historiographie ebenfalls "der Große") und schließlich, über den Abgrund zweier Jahrhunderte hinweg, jenen großen Karl, der sich am Weihnachtstag des Jahres 800 im Petersdom vom Papst zum Kaiser krönen ließ. Alle drei waren außer Eroberern auch Reformer: der Ostgote durch die Wiedererweckung der traditionellen Formen des Römertums, der Byzantiner durch die Sammlung des klassischen römischen Rechts im "Codex Iustinianus", der Franke durch die Renaissance des lateinischen Bildungsideals, die er seinem Reich verordnete.
Und alle drei waren zugleich Getriebene: Theoderich durch den nagenden Zweifel an der Legitimität seiner Herrschaft, der von der Zentralmacht in Konstantinopel geschürt wurde und am Ende zum Untergang des Gotenreichs in Italien führte; Justinian durch die Katastrophe des Nika-Aufstands, bei dem ein großer Teil seiner Hauptstadt mitsamt der alten Hagia Sophia in Trümmer ging; und Karl durch die schiere Ausdehnung seines Reiches, dessen innerer Organisationsgrad mit dem Tempo seiner Expansion nicht hatte Schritt halten können.
Und alle drei mussten scheitern. Das ergibt sich für Heather zwingend aus der Tatsache, dass weder die militärischen noch die administrativen Voraussetzungen der römischen Weltmacht ihren Untergang überlebt hatten. Theoderich musste mit einem kleinen Germanenheer, Justinian mit ethnisch gemischten Söldnern, Karl mit wechselnden fränkischen Aufgeboten operieren. Über Steuereinnahmen, die denen der römischen Kaiser vor dem fünften Jahrhundert entsprachen, verfügte keiner der Restauratoren des Imperiums. Justinians Eroberungen überstanden kaum die ersten Jahre nach seinem Tod, Karls Frankenreich löste sich unter seinen Enkeln in drei Teile auf, und was mit Theoderichs Goten geschah, kann man in Felix Dahns "Ein Kampf um Rom" nachlesen.
Und hier zieht Heather das historische As aus dem Ärmel, das schon der Untertitel seines Buchs vorgezeigt hat: das Papsttum, den eigentlichen Nutznießer der gescheiterten Versuche, Rom wieder zu Rom zu machen. Die Personen- und Ereignisgeschichte wird also doch wieder zur Strukturhistorie. Das Problem ist, dass das erst nach dreihundertfünfzig von insgesamt vierhundertachtzig Textseiten geschieht. Und dass sich Heather, kaum dass er aus den Thronsälen der Karolinger und ihrer Nachfolger in die Hallen und Aulen der Kurie spaziert ist, so heillos in den Quisquilien der Entstehung des Kirchenrechts verheddert, dass ihm für die Darstellung der äußeren Umstände, unter denen sich der Aufstieg der Päpste zu geistlichen Imperatoren des Abendlands vollzog, zu wenig Raum bleibt.
Der Kampf der Reformer aus Cluny gegen Salier und Staufer wird beiläufig abgehandelt; manches, wie den Gang nach Canossa, redet Heather auch einfach nur klein. Wenn er am Ende feststellt, das zweite Römische Reich der Päpste, dessen Beginn er im elften Jahrhundert ansetzt, bestehe nun schon doppelt so lange wie sein Vorgänger, spricht er bestenfalls eine Halbwahrheit aus, denn die aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen bieten dem Papsttum nun seit fünfhundert Jahren Paroli, und die weiten Räume der östlichen Orthodoxie hat der Bischof von Rom nie erobern können. "Die Wiedergeburt Roms" ist eine zähe Lektüre, trotz Heathers Versuchen, die Abfolge von Namen, Zahlen und Fakten dadurch aufzulockern, dass er Cassiodor, den Kanzler Theoderichs, als "spin doctor" oder die auf Justinian und Theodora gemünzten Anekdoten aus Prokops "Geheimgeschichte" als Kreuzung aus dem "Exorzisten" und "Deep Throat" bezeichnet. Dazu kommen Ungenauigkeiten im Ausdruck - was ist "schwere Artillerie" bei den Franken? - und Unsauberkeiten der Übersetzung ("Die Bedeutung, ein Römer zu sein", lautet eine Kapitelüberschrift).
Das Entscheidende ist, dass es Heather nicht gelingt, die Biographien seiner Protagonisten und die Geschichte des Papsttums analytisch zu verzahnen. Was hat Karl der Große von Theoderich - dessen Reiterstatue er aus Ravenna nach Aachen mitnahm -, was haben die Päpste von Karl gelernt? War es kein bloßer innerer Reformprozess, sondern der Kampf um Selbstbehauptung gegen die militärische Bedrohung durch die deutschen Kaiser und die geistliche durch die Häresie, der das Papsttum auf die Höhe seiner Deutungsmacht hob? In früheren Büchern hat Peter Heather auf solche Fragen triftige Antworten gegeben. Hier hat er den Bogen seines Expertentums überspannt.
Peter Heather: "Die Wiedergeburt Roms". Päpste, Herrscher und die Welt des Mittelalters.
Aus dem Englischen von Hans Freundl und Heike Schatterer. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2014. 544 S., Abb., geb., 32,95 [Euro].
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Freudig begrüßt Rezensent Gustav Seibt Peter Heathers dritten Rom-Band. Der Londoner Althistoriker untersuche hier die Versuche, das weströmische Reich im Mittelalter zuerneuern, informiert der Kritiker, der bewundert, wie gelungen Heather mit der brüchigen Quellenlage umgeht. Allein die Eingangsszene, in der der Autor die das Konstantinopel im Jahre 465 aus den Augen des zehnjährigen Theoderich schildert, ringt dem Rezensenten höchste Anerkennung ab. Selten hat Seibt ein solch schillerndes Epos gelesen, wie es Heather hier quellentreu, aber doch originell ausbreitet. Einzig und allein die Erwähnung der islamischen Revolution ist dem Kritiker ein wenig zu kurz geraten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Der britische Historiker Peter Heather zählt zu den bedeutendsten Kennern der Spätantike und des Frühmittelalters. In seinem neuen Buch beleuchtet er das Spannungsverhältnis zwischen Kaiser und Papst, bei dem die Kirche die Definitionsmacht inne hatte.« Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 26.10.2014 Manfred Papst NZZ am Sonntag 20141026