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Antike Götter in neuzeitlicher Kunst - bloße Allegorien oder gar Vorwand für Aktdarstellungen? Genaue Analysen mythologischer Hauptwerke von Botticelli ("Geburt der Venus"), Correggio, Tizian, Rubens, Poussin führen zu der zentralen These des Buches: Diese Werke sind in ihrem mythologisch-religiösen Gehalt ernst zu nehmen. Im Vergleich mit den zugrundeliegenden antiken Texten wie zur Bildtradition der Antike eröffnet sich erstmals die Tiefe und Vielschichtigkeit der Werke.
Wenn aber diese Bilder als genuin mythologische Werke gelten dürfen, wie ist ihr Verhältnis zu Darstellungen Christi,
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Produktbeschreibung
Antike Götter in neuzeitlicher Kunst - bloße Allegorien oder gar Vorwand für Aktdarstellungen? Genaue Analysen mythologischer Hauptwerke von Botticelli ("Geburt der Venus"), Correggio, Tizian, Rubens, Poussin führen zu der zentralen These des Buches: Diese Werke sind in ihrem mythologisch-religiösen Gehalt ernst zu nehmen. Im Vergleich mit den zugrundeliegenden antiken Texten wie zur Bildtradition der Antike eröffnet sich erstmals die Tiefe und Vielschichtigkeit der Werke.

Wenn aber diese Bilder als genuin mythologische Werke gelten dürfen, wie ist ihr Verhältnis zu Darstellungen Christi, seines Lebens und seiner Verkündigung, zu verstehen ? Und wenn Kunst etwas zu tun hat mit dem Wesen des Dargestellten, wie verhalten sich die antiken Götter zu Christus? Aus Schellings "Philosophie der Mythologie und der Offenbarung", die Mythologie und Kunst in ihren Wahrheitsbezügen erörtert, werden Antworten auf diese Fragen formuliert. Zudem ist mit Rudolf Bultmann daran zu erinnern, dass christliches Weltbild weithin ein "mythologisches" war.
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Autorenporträt
Lorenz Dittmann ist emeritierter Professor für Kunstgeschichte an der Universität Saarbrücken.