So mancher Schatz lässt sich heben etwa in einem unverhofften Erbe. Genau das ist Dietrich Bächler passiert: Die Aufzeichnungen eines verstorbenen Verwandten aus der Zeit vor 1914 und während des Ersten Weltkriegs bescheren ihm bewegende Einblicke in das Leben von Daniel. Wie erlebt der Jüngste von neun Geschwistern seine Kindheit auf der Schwäbischen Alb, die allgegenwärtige Armut, den Pietismus, die Schule? Ein Zappelphilipp ist er, heute würde er mit Medikamenten ruhig gestellt, und doch findet er seinen Weg in einen Beruf, der ihm Freude macht.
Dietrich Bächler zeichnet das Bild einer Zeit, in der der Rohrstock des Lehrers oft durch die Luft pfiff, der Lehrherr Lohn nur zahlte, wenn es ihm passte, und die jungen Männer heißblütig ihr Leben fürs Vaterland gaben heute unvorstellbar, weswegen es umso wichtiger ist, daran zu erinnern.
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Dietrich Bächler zeichnet das Bild einer Zeit, in der der Rohrstock des Lehrers oft durch die Luft pfiff, der Lehrherr Lohn nur zahlte, wenn es ihm passte, und die jungen Männer heißblütig ihr Leben fürs Vaterland gaben heute unvorstellbar, weswegen es umso wichtiger ist, daran zu erinnern.
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