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Dieser Band versammelt Beiträge eines Symposiums zur Wiener Moderne in slawischen Periodika der Jahrhundertwende, das im Herbst 2004 in Wien stattfand. Ausgehend von fünf Beispielen aus dem russischen, zwei aus dem polnischen und je einem aus dem ukrainischen, tschechischen und slowenischen Zeitschriftenwesen um 1900 ergibt sich ein vielgestaltiges Bild der Aufnahme der Wiener Moderne von slawischer Seite: Während die stilistische Meisterschaft etwa der Texte Hugo von Hofmannsthals und Arthur Schnitzlers durchaus anerkannt wurde, stieß man sich an der angeblichen Oberflächlichkeit dieser…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band versammelt Beiträge eines Symposiums zur Wiener Moderne in slawischen Periodika der Jahrhundertwende, das im Herbst 2004 in Wien stattfand. Ausgehend von fünf Beispielen aus dem russischen, zwei aus dem polnischen und je einem aus dem ukrainischen, tschechischen und slowenischen Zeitschriftenwesen um 1900 ergibt sich ein vielgestaltiges Bild der Aufnahme der Wiener Moderne von slawischer Seite: Während die stilistische Meisterschaft etwa der Texte Hugo von Hofmannsthals und Arthur Schnitzlers durchaus anerkannt wurde, stieß man sich an der angeblichen Oberflächlichkeit dieser Literatur und damit an genau jenen textuellen Momenten, die später für eine Neueinschätzung der Wiener Moderne im Zeichen postmoderner Theoriebildung verantwortlich waren.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Stefan Simonek, geb. 1964 in Wien. Studium der Slawistik und der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Wien; Promotion 1991, Habilitation 1996. Arbeitet seit 1992 am Institut für Slawistik der Universität Wien. Monographien: Osip Mandel¿tam und die ukrainischen Neoklassiker (1992), Ivan Franko und die «Moloda Muza» (1997), Distanzierte Nähe. Die slawische Moderne der Donaumonarchie und die Wiener Moderne (2000). Mitherausgeber mehrerer Sammelbände und literarischer Anthologien.