Wild verliebt! Der neue Band der Wilden Hühner ist da! Liebe ist schön, aber gar nicht so einfach! Das müssen auch die fünf wilden Hühner einsehen. Sprotte ist zwar weiterhin glücklich in den Pygmäen Fred verliebt, aber ihre Mutter kann sich nicht entscheiden, ob sie wieder heiraten soll oder nicht. Und das geht Sprotte ganz schön auf die Nerven. Die schöne Melanie ist immer noch in Willi verknallt, Trude entdeckt ihre Vorliebe für schwarze Locken und Frieda muss sich mit einer Wochenendfreundschaft herumärgern. Wilmas erste Liebe aber ist die komplizierteste von allen! Was daraus wohl wird?
Teenager haben es schwer
Es ist fürwahr nicht leicht, wenn man im besten Backfischalter ist, sich oft selbst nicht leiden kann, der Freund sich gerade von einem getrennt hat - wegen eines älteren Mädchens - und die Freundinnen mit ihren intakten Beziehungen statt Trost zu spenden Scherzworte fliegen lassen.
Da wird gelästert, gestichelt, gezankt und auch schon mal gehauen - und die Leserin kann gut nachfühlen, warum.
Kids lieben die "Wilden Hühner" und das zu Recht.
Keine bemühte Jugendsprache, sondern authentische Unterhaltungen. Keine heile Welt um jeden Preis (geschiedene Eltern, Mamas neuer Freund, die gar nicht so nette, sondern im Gegenteil sehr sturköpfige Oma, Arbeitslosigkeit und die damit verbundenen Probleme...), sondern ein Abbild des "echten" Alltags.
Auch Tabu-Themen einfühlsam eingebunden
Und selbst das ausgesprochen sensible Thema einer ersten Liebe, die nicht der Norm entspricht, wird von der Autorin mit viel Einfühlungsvermögen aufgegriffen und so behandelt, dass es den vielen damit verbundenen widersprüchlichen Gefühlen der Kids gerecht wird.
Cornelia Funke, selbst Mutter, weiß, was Mädchen und Jungen in diesem Alter bewegt und schafft es, auch "Einsteigern", die die vier Vorläuferbände nicht kennen, eine verständliche und vergnügliche Lektüre zu ermöglichen.
(Michaela Pelz)
Es ist fürwahr nicht leicht, wenn man im besten Backfischalter ist, sich oft selbst nicht leiden kann, der Freund sich gerade von einem getrennt hat - wegen eines älteren Mädchens - und die Freundinnen mit ihren intakten Beziehungen statt Trost zu spenden Scherzworte fliegen lassen.
Da wird gelästert, gestichelt, gezankt und auch schon mal gehauen - und die Leserin kann gut nachfühlen, warum.
Kids lieben die "Wilden Hühner" und das zu Recht.
Keine bemühte Jugendsprache, sondern authentische Unterhaltungen. Keine heile Welt um jeden Preis (geschiedene Eltern, Mamas neuer Freund, die gar nicht so nette, sondern im Gegenteil sehr sturköpfige Oma, Arbeitslosigkeit und die damit verbundenen Probleme...), sondern ein Abbild des "echten" Alltags.
Auch Tabu-Themen einfühlsam eingebunden
Und selbst das ausgesprochen sensible Thema einer ersten Liebe, die nicht der Norm entspricht, wird von der Autorin mit viel Einfühlungsvermögen aufgegriffen und so behandelt, dass es den vielen damit verbundenen widersprüchlichen Gefühlen der Kids gerecht wird.
Cornelia Funke, selbst Mutter, weiß, was Mädchen und Jungen in diesem Alter bewegt und schafft es, auch "Einsteigern", die die vier Vorläuferbände nicht kennen, eine verständliche und vergnügliche Lektüre zu ermöglichen.
(Michaela Pelz)