Die Wilden und die Eleganten: Neue Literatur aus SlowenienDie slowenische Literatur. Dass es sie gibt, ist ein Wunder. Und noch ein größeres, dass man über die Literatur, die an einer Naht- und Schnittstelle Europas entsteht, im Ausland so wenig vernimmt. Dazu florierte die slowenische Literatur nie so sehr wie in den letzten zwei Jahrzehnten. Vielfalt ist angesagt: Verschiedenste Poetiken und Schreibweisen, die vor allem in kürzeren Formen, dem Gedicht und der Erzählung, zu einer einzigartigen und unterhaltsamen Eigenwilligkeit und Vollendung geraten.Ales Steger hat das umfangreiche Material…mehr
Die Wilden und die Eleganten: Neue Literatur aus SlowenienDie slowenische Literatur. Dass es sie gibt, ist ein Wunder. Und noch ein größeres, dass man über die Literatur, die an einer Naht- und Schnittstelle Europas entsteht, im Ausland so wenig vernimmt. Dazu florierte die slowenische Literatur nie so sehr wie in den letzten zwei Jahrzehnten. Vielfalt ist angesagt: Verschiedenste Poetiken und Schreibweisen, die vor allem in kürzeren Formen, dem Gedicht und der Erzählung, zu einer einzigartigen und unterhaltsamen Eigenwilligkeit und Vollendung geraten.Ales Steger hat das umfangreiche Material gesichtet, ausgewählt und es - um die Orientierung zu erleichtern - in zwei Pole der slowenischen Kultur-Gesellschaft aufgeteilt: in die Wilden und die Eleganten.
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die horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik 291, 68. Jahrgang
Andreas Erb, geb. 1958 in Baden-Baden, ist Bildender Künstler und Literaturwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen.Veröffentlichungen u. a.:Antje Rávic Strubel: Schlupfloch Literatur (Hg., 2016); Bernhard Jaumann: Tatorte und Schreibräume - Spurensicherungen (Hg., 2015); Von hier aus (zusammen mit Norbert Scheuer, 2013).
Christof Hamann, geb. 1966 in Überlingen am Bodensee, ist Schriftsteller und Professor für Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln. Veröffentlichungen u.a.: Institutionen der Pädagogik. Studien zur Kultur- und Mediengeschichte ihrer ästhetischen Formierungen (Mithg., 2016); Zwischen Normativität und Normalität. Zur diskursiven Position der 'Mitte' in populären Zeitschriften nach 1848 (2014); Nur ein Schritt bis zu den Vögeln. Roman (2012).Ales Steger, geb. 1973, ist der bekannteste slowenische Autor seiner Generation und lebt in Ljubljana. Er studierte Vergleichende Literaturwissenschaften und Germanistik, reiste viel und debütierte 1995 mit einem Lyrikband. Darauf folgten weitere Gedichtbände, Romane und Essays, seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Ales Steger ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.Zuletzt erschienen: Atemprotokolle, Gedichte (2023); Neverend, Roman (2022)
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