20,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Gebundenes Buch

Wie wirklich ist das, was man zu sehen glaubt?
Die Wirklichkeit der Steine hat zwei Annahmen: Erstens - es gibt in der Geschichte keine durch Quellen vermittelte Wahrheit an sich, sondern immer nur eine Wahrheit der historischen Quelle selbst. Zweitens - es sind die Menschen, die diese immer wieder neuen, faszinierenden Wahrheiten herstellen. Es handelt sich um vielfältige Wirklichkeiten, die sich die Menschen selbst erschaffen. Beliebige Objekte werden zu Medien des Denkens gemacht und offenbaren dann Gestalt und Wirkungsprinzipien von Kultur.
Im Einleitungsband wird dieses Problemfeld
…mehr

Produktbeschreibung
Wie wirklich ist das, was man zu sehen glaubt?

Die Wirklichkeit der Steine hat zwei Annahmen:
Erstens - es gibt in der Geschichte keine durch Quellen vermittelte Wahrheit an sich, sondern immer nur eine Wahrheit der historischen Quelle selbst.
Zweitens - es sind die Menschen, die diese immer wieder neuen, faszinierenden Wahrheiten herstellen.
Es handelt sich um vielfältige Wirklichkeiten, die sich die Menschen selbst erschaffen. Beliebige Objekte werden zu Medien des Denkens gemacht und offenbaren dann Gestalt und Wirkungsprinzipien von Kultur.

Im Einleitungsband wird dieses Problemfeld detailliert ausformuliert. Der Sammelband Medien des Phantastischen legt einen Schwerpunkt auf das mediale Genre der Phantastik. Es zeigt sich, dass hier nur wenige Unterschiede zum vermeintlichen Realismus einer Non-Fiction zu finden sind.
Autorenporträt
Zahlmann, StefanStefan Zahlmann: 1990-1995 Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Mittleren Geschichte, Pädagogik, Deutschen Philologie (Westf. Wilhelms-Universität Münster).1995 Magister Artium (Universität Münster; "mit Auszeichnung"; Thema: "Der Körper in der Werbung der Konsumgesellschaft seit den 1870er Jahren").1998 Promotion (Universität Münster; "summa cum laude"; Thema: "Konfliktkulturen in Spielfilmen der BRD und DDR").2007 Habilitation (Universität Konstanz; venia legendi: Neuere und Neueste Geschichte; Thema: "Erinnerungskulturen in den Südstaaten der USA nach 1865 und in Ostdeutschland nach 1989").Stipendien und Forschungsförderungen durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Bonn), Gerda Henkel Stiftung (Düsseldorf), German Historical Institute (Washington, DC), Horner Library (Philadelphia), Exzellenzcluster 16 Kulturelle Grundlagen von Integration (Konstanz); Lehr- und Forschungstätigkeiten an Universitäten und Instituten in Berlin, Wien, Konstanz, Washington, Philadelphia.Seit Oktober 2010 Professur für Geschichte und Theorie von Medienkulturen (18. bis 20. Jahrhundert) am Institut für Geschichte der Universität Wien.Forschungsschwerpunkte: Mediengeschichte und Medientheorie, Human-Animal Relations, Deutsche und amerikanische Geschichte, Körper- und Geschlechtergeschichte