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Die Forderung nach Objektivität in den Medien ist etwa so alt wie die Medien selbst. Doch wie kann die komplexe Wirklichkeit in der reduzierten Welt des Fernsehens dargestellt werden? Welche Stilmittel zur Realitätsverkürzung werden von Medienmachern dabei angewandt? Die Autorin zeichnet einen Abriss über die Wirklichkeitsforschung von der Frankfurter Schule bis zur Postmoderne und analysiert Sichtweisen der Kritischen Theorie, Systemtheorie, des Konstruktivismus sowie der Hyperrealität im Medienkontext. Am Beispiel des österreichischen Pendants zu >>Big Brother Taxi Orange

Produktbeschreibung
Die Forderung nach Objektivität in den Medien ist etwa so alt wie die Medien selbst. Doch wie kann die komplexe Wirklichkeit in der reduzierten Welt des Fernsehens dargestellt werden? Welche Stilmittel zur Realitätsverkürzung werden von Medienmachern dabei angewandt? Die Autorin zeichnet einen Abriss über die Wirklichkeitsforschung von der Frankfurter Schule bis zur Postmoderne und analysiert Sichtweisen der Kritischen Theorie, Systemtheorie, des Konstruktivismus sowie der Hyperrealität im Medienkontext. Am Beispiel des österreichischen Pendants zu >>Big Brother<<, des Reality-TV-Formats >>Taxi Orange<<, überprüft sie mittels quantitativer Inhaltsanalyse die Gültigkeit der Nachrichtenfaktoren für ein Unterhaltungsformat. Weiters kommen der Programmleiter und dramaturgischer Leiter des ORF-Formats zu Wort. Das Buch richtet sich an Medienwissenschaftler ebenso wie an interessierte Fernsehzuschauer, die mehr über die Entscheidungskriterien bei einer Sendegestaltung erfahren möchten.
Autorenporträt
Brandstätter, Elke§Elke Brandstätter, Dr. phil: Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften und Anglistik und Amerikanistik an der Universität Wien. 2000 ? 2004 ständige freie Mitarbeiterin des Kurier. Seit 2004 für die OÖNachrichten redaktionell tätig.