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Das Werk des Schweizer Dichters Robert Walser (1878-1956) begründet eine Schule des Sehens, der auch im erkenntnisphilosophischen Kontext des 21. Jahrhunderts noch ein bemerkenswert provokatives Potential innewohnt. Die Untersuchung rekonstruiert das erkenntnistheoretische Programm Robert Walsers, indem sie ein dichtes Beziehungsgeflecht zwischen den epistemischen Merkwürdigkeiten seiner literarischen Wirklichkeiten und einigen zentralen erkenntnistheoretischen Diskursen der neueren Philosophiegeschichte (Subjektiver Konstruktivismus, Systemtheorie) aufdeckt. Vor der Folie dieser…mehr

Produktbeschreibung
Das Werk des Schweizer Dichters Robert Walser (1878-1956) begründet eine Schule des Sehens, der auch im erkenntnisphilosophischen Kontext des 21. Jahrhunderts noch ein bemerkenswert provokatives Potential innewohnt. Die Untersuchung rekonstruiert das erkenntnistheoretische Programm Robert Walsers, indem sie ein dichtes Beziehungsgeflecht zwischen den epistemischen Merkwürdigkeiten seiner literarischen Wirklichkeiten und einigen zentralen erkenntnistheoretischen Diskursen der neueren Philosophiegeschichte (Subjektiver Konstruktivismus, Systemtheorie) aufdeckt. Vor der Folie dieser erkenntnisphilosophischen Lektüre kann schließlich die bedeutende ethische Dimension des Walserschen Werkes erörtert werden.
Autorenporträt
Der Autor: Markus Schwahl, geboren 1971 in Mannheim, studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Romanistik an der Universität Konstanz. Tätigkeit als freier Journalist. Promotion 2001 mit dieser Studie.