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Die vorliegende Studie will den spezifischen Einfluss des EU-Projekts "Östliche Partnerschaft" (ÖP) auf die Regelbefolgung der Zielstaaten zu bestimmen. Auf Basis des Konditionalitätsmodells wird aufgrund einer Anreizsteigerung gegenüber den zuvor existierenden Strukturen von einer positiven Wirkung ausgegangen. Darüber hinaus wird von einem Einfluss verschiedener zusätzlicher Bedingungsfaktoren auf die beschriebene Wirkung ausgegangen. So lassen sich Unterschiede zwischen den Untersuchungsstaaten (Ukraine, Moldawien, Aserbaidschan) und verschiedenen Politiksektoren erklären. Die Wirkung der…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie will den spezifischen Einfluss des EU-Projekts "Östliche Partnerschaft" (ÖP) auf die Regelbefolgung der Zielstaaten zu bestimmen. Auf Basis des Konditionalitätsmodells wird aufgrund einer Anreizsteigerung gegenüber den zuvor existierenden Strukturen von einer positiven Wirkung ausgegangen. Darüber hinaus wird von einem Einfluss verschiedener zusätzlicher Bedingungsfaktoren auf die beschriebene Wirkung ausgegangen. So lassen sich Unterschiede zwischen den Untersuchungsstaaten (Ukraine, Moldawien, Aserbaidschan) und verschiedenen Politiksektoren erklären. Die Wirkung der ÖP bleibt aus, wodurch der Erfolg des EU-Projekts in Frage gestellt wird. Alternative Erklärungsansätze für die dennoch erzielte Regelbefolgung bieten sich im Bereich der postulierten Bedingungsfaktoren, die stattdessen eine direkte Wirkung auf den EU-Einfluss zu entfalten scheinen.
Autorenporträt
Nach dem Abitur 2007 absolvierte ich an der Universität Bamberg ein Bachelorstudium der Politik- und Kommunikationswissenschaften, das ich durch ein Auslandssemester an der Universität Helsinki ergänzte. Es folgte ein Masterstudium der internationalen Beziehungen und Rechtswissenschaften an den Universitäten Zürich und Bern.