Menschen mit Depressionen leiden an einer schwerwiegenden, Lebenszeit einschränkenden psychischen Erkrankung, deren Symptome oft nur mit einer Antidepressivatherapie gemildert werden können. Für diese Antidepressiva stellen K2P-Kanäle, die sowohl in Neuronen im Gehirn als auch in Kardiomyozyten exprimiert werden, eine potentielle Zielstruktur dar. In dieser Arbeit wird die Interaktion von K2P-Kanälen mit Antidepressiva unterschiedlicher Stoffgruppen näher betrachtet, um Rückschlüsse auf den genauen Wirkungsmechanismus der Psychopharmaka zu erhalten.