Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Erwachsenenbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Jahrtausendwende ist interkulturelle Kompetenz durch einen enormen Bedeutungszuwachs in Deutschland gekennzeichnet und wird häufig sogar als Schlüsselqualifikation des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Wie der Begriff definiert werden kann und ob die Möglichkeit zur gezielten Aneignung dieser Kompetenz besteht, wird fachlich heterogen debattiert. Nicht nur dadurch, als dass sich Deutschland als Einwanderungsgesellschaft begreift, sondern auch aufgrund von Globalisierungsprozessen erfährt der interkulturelle Kompetenzbegriff steigende Aufmerksamkeit. Sowohl im privaten als auch beruflichen Bereich nimmt die kulturelle Vielfalt zu, weshalb auch in Unternehmen internationale Vernetzungen stets bedeutsamer werden. Gleichzeitig lässt sich eine steigende Anzahl derjenigen Studierenden und Hochschulmitarbeitenden erkennen, die für mindestens ein Semester im Ausland studieren oder wissenschaftlich tätig sind. Die soeben beschriebenen gesellschaftlichen Entwicklungen betonen die Wichtigkeit interkultureller Kompetenz in der heutigen Zeit, wobei sich gleichzeitig eine zunehmende Zahl derjenigen verzeichnen lässt, die ein Auslandssemester absolvieren. Im Zuge dieser Bachelorthesis gilt es nun beide Komponenten miteinander zu verbinden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, der Frage, inwieweit Auslandssemester eine Wirkung auf die Entwicklung interkultureller Kompetenz haben können, auf den Grund zu gehen.
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