In dieser Dissertation werden die Ergebnisse zweier Studien vorgestellt, in denen die Beziehung zwischen dem Feedback der Lehrkräfte und der Qualität der von fortgeschrittenen Zweitsprachlern (L2), die in den USA Jura studieren, verfassten Texte untersucht wurde. Zwei Gruppen von Studierenden wurden verglichen: (1) eine Feedbackgruppe, die ein semesterlanges individuelles Feedback sowohl zur Form (z.B. Grammatik und Lexikwahl) als auch zum Inhalt (z.B. juristische Argumentation) ihres Schreibens erhielt, und (2) eine zweite Gruppe, die nur einen Satz schriftlicher Kommentare zur Qualität ihrer juristischen Argumentation erhielt. Die Ergebnisse zeigten, dass beide Gruppen die Qualität ihrer Memoranden erheblich verbessert haben. Die zusätzlichen Rückmeldungen und Anweisungen, die die Feedback-Gruppe erhielt, ermöglichten es ihnen jedoch, größere Fortschritte in der Organisation und Argumentation sowie in der sprachlichen Genauigkeit und Komplexität ihres Schreibens zu erzielen. Darüber hinaus schien das zusätzliche Feedback und die zusätzlichen Anweisungen der Feedback-Gruppe ein größeres Bewusstsein für ihr Publikum und die genrespezifischen Konventionen der juristischen Diskursgemeinschaft der USA, innerhalb derer sie schrieben, zu vermitteln.
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