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Im Mittelpunkt der Studie steht die im Mittelalter weit verbreitete Sage von der Gründung Triers. Diese im 10. Jahrhundert entstandene Trier-Sage wird erstmals in dem bislang unübersichtlichen Feld historisch-literarischer Traditionsbildung bis Ende des 15. Jahrhunderts im Überblick vorgestellt und im einzelnen interpretiert. Untersucht wird, warum gerade nicht-trierische Autoren sich mit dem Trierer Gründungsmythos befaßten. Die motivgeschichtliche Analyse der Sage führt zu neuen Einsichten in das Geschichtsbild des deutschen Mittelalters.

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Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt der Studie steht die im Mittelalter weit verbreitete Sage von der Gründung Triers. Diese im 10. Jahrhundert entstandene Trier-Sage wird erstmals in dem bislang unübersichtlichen Feld historisch-literarischer Traditionsbildung bis Ende des 15. Jahrhunderts im Überblick vorgestellt und im einzelnen interpretiert. Untersucht wird, warum gerade nicht-trierische Autoren sich mit dem Trierer Gründungsmythos befaßten. Die motivgeschichtliche Analyse der Sage führt zu neuen Einsichten in das Geschichtsbild des deutschen Mittelalters.
Autorenporträt
Die Autorin: Ilse Haari-Oberg wurde 1940 in Essen/Ruhr geboren. Studium der Grafik in Krefeld 1959 bis 1963; Designer (grad.). Ab 1976 Studium der Geschichte und Anglistik. 1985 lic. phil. an der Universität Basel. 1993 Promotion an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn.
Rezensionen
"...ein äusserst materialreiches, bei aller Gelehrsamkeit doch straff geschriebenes und gut lesbares Werk, das diesen reizvollen Aspekt der Trierer Stadtgeschichte in mustergültiger Form erschließt." (Michael Embach, Trierischer Volksfreund)
"...eine hervorragende Stoff- und eine gute Motivsammlung." (Hans-Joachim Kann, Landeskundliche Vierteljahresblätter)
"Die Vfn. hat sich mit Erfolg um diese Vielfalt der Aspekte...bemüht und einen wohlfundierten Überblick vorgelegt, der nicht nur eine empfindliche Lücke schließt, sondern auf längere Sicht das Standardwerk zur wissenschaftlichen Orientierung über einen bisher so konkret nicht verfolgbaren Ablauf der Traditionsbildung bleiben wird." (Joachim Ehlers, Rheinische Vierteljahresblätter)