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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Hochschule für Politik München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wirtschaftlichen Außenbeziehungen der EU umfassen heute alle Beziehungen zu Nicht-Mitgliedsstaaten und internationalen Organisationen in den Bereichen Wirtschaft, Handel und Dienstleistungen. Sie gründen sich auf den Kompetenzzuweisungen aus den EG-Verträgen an die entsprechenden Organe der EU, dem abgeleiteten Gemeinschaftsrecht sowie vertraglich fixierten Prinzipien und Verfahrensregeln. Im Vertrag zur Gründung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Hochschule für Politik München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wirtschaftlichen Außenbeziehungen der EU umfassen heute alle Beziehungen zu Nicht-Mitgliedsstaaten und internationalen Organisationen in den Bereichen Wirtschaft, Handel und Dienstleistungen. Sie gründen sich auf den Kompetenzzuweisungen aus den EG-Verträgen an die entsprechenden Organe der EU, dem abgeleiteten Gemeinschaftsrecht sowie vertraglich fixierten Prinzipien und Verfahrensregeln. Im Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) von 1958 bereits übertrugen die beteiligten Staaten (Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande, Luxemburg) den Organen der Gemeinschaft weit reichende Kompetenzen zur einheitlichen Gestaltung der Außenwirtschaftsbeziehungen des entstehenden Gemeinsamen Marktes. Mit der Vollendung der EG-Zollunion 1970 ging die handelspolitische Kompetenz von den Mitgliedsstaaten in die alleinige Zuständigkeit der Gemeinschaft über. Die Gemeinsame Handelspolitik ist damit ein weitgehend integrierter Politikbereich in der heutigen EU. Mit in Kraft treten des Vertrages von Amsterdam am 1. Mai 1999 erhielt die Europäische Union neben den handelspolitischen Befugnissen bei landwirtschaftlichen und industriellen Produkten auch die Vollmacht, in internationalen Verhandlungen und bei Übereinkünften über Dienstleistungen und Rechte des geistigen Eigentums tätig zu werden. In der vorliegenden Arbeit soll nun im speziellen auf die Ausgestaltung des globalen Netzwerkes der wirtschaftlichen Außenbeziehungen der EU eingegangen werden. Hierfür wird zuerst die Stellung der EU im Welthandel erläutert. Die globale handels- und entwicklungspolitische Rolle der EU wird sodann dargestellt. Dem schließt sich eine Analyse des handelspolitischen Profils der EU nach Ländern und Regionen sowie nach Produktgruppen an. Im Vordergrund steht eine Betrachtung des Handels mit Gütern, der den beträchtlichsten Teil der außenwirtschaftlichen Aktivitäten darstellt. Aufgrund der Begrenztheit des Umfanges der Arbeit kann die Rolle der EU-Staaten in den Bereichen des weltweiten Handels mit Dienstleistungen sowie in den globalen Finanz- und Kapitalströmen nicht behandelt werden.
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