Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissenschaft in den Medien ist inzwischen weit verbreitet. Egal, ob Fernsehen, Radio, Zeitung oder Zeitschrift, alle arbeiten mit ihr und berichten über sie. Schon in den 90er Jahren begannen große Zeitungen und Zeitschriften ihre Blätter auch mit Wissenschaft zu füllen. Doch Tschernobyl, BSE, Naturkatastrophe und hohe Dioxin-Werte führten zu einem sich immer weiter verbreitetem Wissensdurst in der Gesellschaft. Die Printmedien reagierten mit Wissenschaftsressorts, Wissensmagazinen und wissenschaftlichem Hintergrundwissen. Daher gehören Informationen über Wissenschaft mittlerweile zu nahezu jedem Printmedium, Tages-, Wochen- oder Sonntagszeitungen berichten aus und über die Wissenschaft und unterstützen Berichte aus anderen Ressorts mit wissenschaftlichen Daten. Ganze Zeitschriften beschäftigen sich mit dem Thema und treten so zwischen das Fach und die Öffentlichkeit. Medizin, Technik, Natur, Forschung und vieles mehr lässt sich in den Printmedien finden. Doch Umfang, Stetigkeit und Qualität der Berichterstattung zu besagten Themengebieten unterscheiden sich und lassen sich nicht pauschal auf jedes Medium übertragen, sodass eine Differenzierung und deutliche Unterscheidung publikationspolitischer Natur von Nöten ist. Indes ist eine Entzweiung des Wissenschaftsjournalismus ebenso obligat, da sowohl die Wissenschaft selbst, aber auch jedes beliebige andere Thema den Auslöser zur Berichterstattung darstellen kann.
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