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Der große Sachbuch-Bestseller aus Großbritannien: Endlich wird entlarvt, wie uns Pseudo-Wissenschaftler belügen, um uns Medizin- und Kosmetikprodukte zu verkaufen »Von Zahnärzten empfohlen«.»Von Dermatologen getestet«. Doch mit welchem Ergebnis? Woher wissen wir, ob uns eine medizinische Behandlung hilft? Wie können wir überprüfen, was uns alternative Heilmethoden wie zum Beispiel die Homöopathie versprechen? Und warum glauben kluge, kritische Menschen hanebüchene Dinge, nur weil »die Wissenschaft« sie angeblich bewiesen hat? Ben Goldacre entlarvt mit so viel Witz wie Wissen die zweifelhafte…mehr

Produktbeschreibung
Der große Sachbuch-Bestseller aus Großbritannien: Endlich wird entlarvt, wie uns Pseudo-Wissenschaftler belügen, um uns Medizin- und Kosmetikprodukte zu verkaufen
»Von Zahnärzten empfohlen«.»Von Dermatologen getestet«. Doch mit welchem Ergebnis? Woher wissen wir, ob uns eine medizinische Behandlung hilft? Wie können wir überprüfen, was uns alternative Heilmethoden wie zum Beispiel die Homöopathie versprechen? Und warum glauben kluge, kritische Menschen hanebüchene Dinge, nur weil »die Wissenschaft« sie angeblich bewiesen hat?
Ben Goldacre entlarvt mit so viel Witz wie Wissen die zweifelhafte Wissenschaft hinter vermeintlich geprüften und bewiesenen Fakten und zeigt uns, wie wir mit eigenen Mitteln schlechte von guter Wissenschaft unterscheiden können.
Autorenporträt
Ben Goldacre, Jahrgang 1974, ist Arzt , Medizinjournalist für die britische Zeitung »The Guardian« und praktiziert außerdem als Psychiater. Er studierte am Magdalen College in Oxford und am University College in London; Ben Goldacre hat außerdem einen Studienabschluss in Philosophie vom King's College in London. Seine Kolumne namnes »Bad Science« im »Guardian« gilt als Kult.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Malte Dahlgrün sagt klar, worum es geht in diesem kultur- und medienkritischen Buch. Und auch worum es nicht geht. Dass der Londoner Arzt und Medienjournalist Ben Goldacre Pseudowissenschaft und Scharlatanerie im Gesundheitswesen und den medialen Umgang damit an den Pranger stellt, ist das eine. Dahlgrün lobt die gut verständliche, nicht "herunterdummende" Art, mit der der Autor dem Leser zu diesem Zweck methodologisches Wissen zur Verfügung stellt und uns sowohl über den Schwindel mit Cremes und Gehirnjogging als auch über Placebos, Homöopathie und das Frisieren von Medikamentenstudien aufklärt. Umso bedauerlicher findet Dahlgrün, wenn das große aufklärerische Potenzial des Buches ausgerechnet durch leichtfertige Verlagsarbeit sabotiert wird. Nicht nur, dass der Rezensent bei der vorliegenden deutschen Ausgabe auf Register, Literaturtipps, Fußnoten und ganze Kapitel der Originalausgabe verzichten muss. Der Verlag verärgert ihn auch noch mit einem reißerischen deutschen Titel, der die differenzierte medizinische Wissensvermittlung des Autors in genau jene "verschwörungstheoretischen Randzonen" verweist, die der Autor zu bekämpfen sucht.

© Perlentaucher Medien GmbH