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Wissensnutzung ist nicht selbstverständlich oder zwangsläufig. Häufig werden Technologien entwickelt, dann aber gar nicht, später oder in einem anderen Land eingesetzt. Zur Vermarktung und damit kommerziellen Nutzung kommt es oft nicht.
Marie-Luise Meinhold entwickelt auf der Grundlage der evolutorischen Ökonomik ein theoretisch konsistentes Konzept, das geeignet ist, Strukturen und Hindernisse der Wissensnutzung offen zu legen. Dabei werden institutionenökonomische und kognitionsbiologische Ansätze einbezogen. Am Beispiel der biologischen Bodensanierung, die technisch ausgereift, politisch…mehr

Produktbeschreibung
Wissensnutzung ist nicht selbstverständlich oder zwangsläufig. Häufig werden Technologien entwickelt, dann aber gar nicht, später oder in einem anderen Land eingesetzt. Zur Vermarktung und damit kommerziellen Nutzung kommt es oft nicht.

Marie-Luise Meinhold entwickelt auf der Grundlage der evolutorischen Ökonomik ein theoretisch konsistentes Konzept, das geeignet ist, Strukturen und Hindernisse der Wissensnutzung offen zu legen. Dabei werden institutionenökonomische und kognitionsbiologische Ansätze einbezogen. Am Beispiel der biologischen Bodensanierung, die technisch ausgereift, politisch gewollt und preisgünstig ist, wird die Nicht-Nutzung technologischen Wissens untersucht, und es werden Handlungsempfehlungen abgeleitet.

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Autorenporträt
Dr. Marie-Luise Meinhold promovierte bei Prof. Dr. Carsten Herrmann-Pillath am Lehrstuhl für gesamtwirtschaftliche und institutionelle Entwicklung der Universität Witten-Herdecke. Heute ist sie Assistentin der Geschäftsführung bei der Allianz Versicherung AG.