Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Welche Beweggründe liegen dem Selbstaushungern von körperlich gesunden Mädchen und Frauen zugrunde? Was bedeutet es angesichts dessen, dass in den westlichen Kulturkreisen das Problem des Hungers weitgehend über wunden ist, dort aber der Mangel freiwillig gesucht wird? Die Ent stehungsfaktoren von Magersucht scheinen ebenso vielfältig wie die Erklärungsmodelle. Soziokulturelle Begründungsansätze zeigen die Zusam menhänge des Einflusses moderner Gesellschaften bei der Entstehung und Manifestierung von Anorexie auf, mit Schwerpunkt auf der geschlechts spezifischen Sozialisation und der Vermittlung der Frauenrolle in der Ado leszenz. Als bedeutsamen Wirkungskreis der Sozialen Arbeit wird die Einbet tung einer Prävention in den Schulalltag vorgestellt. Das Anliegen dieses Buches ist es zu informieren und zu interessieren; es verbindet theoretische Ausführungen mit Anregungen zur praktischen Umsetzung. Das Buch wendet sich an Interessierte rund um das Thema Ernährung und Ess-Störungen, an weibliche und männliche Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Pädagogen, Ernährungsberater, Psychologen, Mediziner, Soziologen, insbesondere an Betroffene und deren Angehörige und an alle, die sich mit den Eigenheiten des Erwachsenwerdens in unsere Gesellschaft, besonders von Mädchen, auseinandersetzen.
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