Untersucht wird der gesellschaftliche Ausschluss der sozialen Randgruppe "Asozialer" und ihrer Familien. In Bremen schufen die NS-Verantwortlichen mit der als "Wohnungsfürsorgeanstalt" Hashude bezeichneten Einrichtung für annähernd 500 Menschen eine von den Bewohnern als "Familien-KZ" empfundene Anlage. Ziel war die zwangsweise "Umerziehung" der Internierten zwecks Rückkehr in die NS-"Volksgemeinschaft".