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Wokeness ist ein Kampfbegriff geworden. Das gilt sowohl für die Befürworter wie die Gegner einer Einstellung, die sich selbst als »wach« oder »aufmerksam« bezeichnet. Es gibt wenig sachlich begründete Auseinandersetzungen, dafür umso mehr Empörung. In diesem Buch werden zentrale Elemente von Wokeness kritisch geprüft: der Vorwurf der kulturellen Aneignung, die Forderung nach geschlechtergerechter Sprache, die Rede von strukturellem Rassismus, das Instrument der Cancel Culture und die Einführung einer geschlechtlichen Diversität. Die Autoren dieses Buches sind sich einig, dass die so…mehr

Produktbeschreibung
Wokeness ist ein Kampfbegriff geworden. Das gilt sowohl für die Befürworter wie die Gegner einer Einstellung, die sich selbst als »wach« oder »aufmerksam« bezeichnet. Es gibt wenig sachlich begründete Auseinandersetzungen, dafür umso mehr Empörung. In diesem Buch werden zentrale Elemente von Wokeness kritisch geprüft: der Vorwurf der kulturellen Aneignung, die Forderung nach geschlechtergerechter Sprache, die Rede von strukturellem Rassismus, das Instrument der Cancel Culture und die Einführung einer geschlechtlichen Diversität. Die Autoren dieses Buches sind sich einig, dass die so kritisierte Wokeness nicht zur Abschaffung oder Einebnung von Unterschieden beiträgt, sondern im Gegenteil diese untermauert.
Autorenporträt
Alexander Marguier ist Chefredakteur des politischen Monatsmagazins Cicero. Der studierte Volkswirt war zuvor mehrere Jahre lang Ressortleiter bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und Politikredakteur bei der Welt am Sonntag.

Ben Krischke, geb. 1986, ist Journalist, Kolumnist und Autor. Er hat Journalistik an der Hochschule Macromedia studiert und beim Magazin Focus in München und Berlin sowie an der Burda-Journalistenschule in Offenburg volontiert. Texte von ihm sind in verschiedenen Magazinen und Zeitungen gedruckt sowie online erschienen. Darunter Münchner Merkur, Focus und Meedia. Seit Oktober 2021 ist er Redakteur bei Cicero mit den Schwerpunkten Gesellschaft, Politik und Medien. Der gebürtige Memminger lebt in München.

Ralf Hanselle ist stellvertretender Chefredakteur des politischen Monatsmagazins Cicero. Zuletzt erschien von ihm das Buch "Homo digitalis. Obdachlose im Cyberspace".

Bernd Stegemann, geboren 1967, studierte Philosophie und Germanistik an der Freien Universität Berlin und der Universität Hamburg sowie Schauspieltheater-Regie an der Hamburger Theaterakademie. Seit 1999 arbeitet er als Dramaturg an verschiedenen Theatern, zuletzt am Berliner Ensemble. Seit 2005 ist er Professor für Dramaturgie und Kultursoziologie an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Zahlreiche Veröffentlichungen.