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William Carlos Williams war der Doyen der modernen amerikanischen Poesie. Er residierte nicht in New York, er lebte als Armenarzt in seinem Geburtsort, einem kleinen Ort im Staate New Jersey. In diese Welt gehören seine Gedichte; sie sind ganz und gar amerikanisch: hart, genau, ohne Rhetorik, geprägt vom Pragmatismus. Ihre Sprache ist scheinbar direkt, nur im Anschein des Mühelosen verrät sich die Kunst des Dichters. Kein anderer Dichter des Landes ist so wenig gealtert und hat so tief auf die Jungen und Jüngsten gewirkt.

Produktbeschreibung
William Carlos Williams war der Doyen der modernen amerikanischen Poesie. Er residierte nicht in New York, er lebte als Armenarzt in seinem Geburtsort, einem kleinen Ort im Staate New Jersey. In diese Welt gehören seine Gedichte; sie sind ganz und gar amerikanisch: hart, genau, ohne Rhetorik, geprägt vom Pragmatismus. Ihre Sprache ist scheinbar direkt, nur im Anschein des Mühelosen verrät sich die Kunst des Dichters. Kein anderer Dichter des Landes ist so wenig gealtert und hat so tief auf die Jungen und Jüngsten gewirkt.
Autorenporträt
William Carlos Williams wurde am 17. September 1883 in Rutherford / New Jersey geboren. Nach einem Medizinstudium in Pennsylvania und Deutschland ließ er sich als Arzt in seiner Heimatstadt nieder. Schon zu Schulzeiten schrieb er Gedichte, die er 1909 in einem ersten Gedichtband selbst verlegte. Williams gilt heute neben Ezra Pound und T.S. Eliot vor allem als einer der bedeutendsten Vertreter der modernen amerikanischen Lyrik. Williams starb am 4. März 1963. Kurz vor seinem Tod erhielt er den Pulitzer-Preis.