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Grotesk-komische, zwischen schwarzem Humor pendelnde und erst jetzt aufgetauchte Gedichte von dem Originalgenie der Wiener Kabarettszene der Zwischenkriegszeit.

Produktbeschreibung
Grotesk-komische, zwischen schwarzem Humor pendelnde und erst jetzt aufgetauchte Gedichte von dem Originalgenie der Wiener Kabarettszene der Zwischenkriegszeit.
Autorenporträt
Peter Hammerschlag wurde 1902 als Sohn großbürgerlicher jüdischer Eltern in Wien geboren. Erste Kabaretterfahrungen sammelte er in Berlin, bevor er zum Hausdichter des "lieben Augustin" in Wien avancierte. Gedichte und Prosa erschienen damals u.a. im Querschnitt, dem Prager Tagblatt, der Vossischen Zeitung und dem Wiener Magazin. Nach dem Anschluss flüchtete er nach Jugoslawien, wurde dort aber ausgewiesen, kehrte zurück und lebte als "U-Boot" in Wien. Am 17. Juli 1942 wurde er deportiert. 1997 ist im Zsolnay Verlag Die Wüste ist aus gelbem Mehl - Groteskgedichte erschienen, 2001 Die Affenparty.
Rezensionen
"Peter Hammerschlag..war..ein melancholischer Star der Kleinkunstbühnen,ein großartig "Meschuggener" und der Vorfahr seiner Nachahmer." Neue Züricher Zeitung "Wäre Peter Hammerschlag zwei oder drei Jahrzehnte früher zur Welt gekommen, hätte ihm seine originelle Begabung in der deutschen Grotesklyrik sicher einen Platz zwischen Christian Morgenstern und Joachim Ringelnatz gesichert." Oliver Bentz, Wiener Zeitung "An Peter Hammerschlag erinnert eine Auswahl seiner Gedichte, die unter dem Titel "Die Wüste ist aus gelbem Mehl" das Werk nach dem Ablauf eines Boxkampfes organisiert. In fünf Runden brilliert Peter Hammerschlag als Verächter androgyner "Sportgirls" als Erotomane, als Liebhaber kindlicher Spässe und als Satiriker des Zeitgeistes der zwanziger Jahre." Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung