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Seit 33 Jahren lebt der deutsche Priester Manfred Deselaers in Auschwitz. Sein Einsatz für Versöhnung zwischen den Menschen ist seine Berufung. In diesem Buch teilt er seine Gedanken über Verantwortung, Gott und das Leid und erzählt aus seinem Leben. Er ist überzeugt: »Wir können nicht alles Böse und alles Leid Gott in die Schuhe schieben, denn wir sind es, die für das, was in der Welt geschieht, verantwortlich sind.« Mit Beginn des Ukrainekriegs hat sein Einsatz für Versöhnung und gegen Hass neu an Aktualität gewonnen. Was ihm in diesen Zeiten Hoffnung gibt und warum er nicht aufhört, für Russland zu beten, erzählt er in diesem Buch. …mehr

Produktbeschreibung
Seit 33 Jahren lebt der deutsche Priester Manfred Deselaers in Auschwitz. Sein Einsatz für Versöhnung zwischen den Menschen ist seine Berufung. In diesem Buch teilt er seine Gedanken über Verantwortung, Gott und das Leid und erzählt aus seinem Leben. Er ist überzeugt: »Wir können nicht alles Böse und alles Leid Gott in die Schuhe schieben, denn wir sind es, die für das, was in der Welt geschieht, verantwortlich sind.« Mit Beginn des Ukrainekriegs hat sein Einsatz für Versöhnung und gegen Hass neu an Aktualität gewonnen. Was ihm in diesen Zeiten Hoffnung gibt und warum er nicht aufhört, für Russland zu beten, erzählt er in diesem Buch.
Autorenporträt
Manfred Deselaers,  Dr. theol., geb. 1955, studierte in Tübingen und Chicago Theologie und wurde 1983 in Aachen zum Priester geweiht. Er lebt seit 1990 in Auschwitz/O¿wi¿cim und ließ sich in Yad Vashem zum Holocaust Educator ausbilden. Seit 1995 arbeitet er am katholischen "Zentrum für Dialog und Gebet", am Rande der Staatlichen Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, seit 2010 im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz. Für seinen Einsatz für die deutsch-polnische und die christlich-jüdische Versöhnung wurde er 2008 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Piotr ¿y¿ka ist Journalist, Publizist und Autor mehrerer Bücher. In den Jahren 2015-2020 Chefredakteur des katholischen Onlineportals Deon.pl. Er ist bekannt für sein Engagement in der Obdachlosenhilfe in Krakau bei der Stiftung "Zupa na Plantach". Andreas Volk, geb. 1971, ist Literaturübersetzer aus dem Polnischen und Englischen. 2013 wurde er mit dem Übersetzerpreis der Vereinigung der polnischen Bühnenautoren und -komponisten ZAIKS und 2022 mit dem Karl-Dedecius-Preis ausgezeichnet.