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Information und Wissen sind die Grundbausteine der Wissensgesellschaft. Die Art und Weise, wie der Umgang mit diesen Ressourcen organisiert wird, ist gegenwärtig die Kernfrage weltweiter gesellschaftlicher, politischer, kultureller und wirtschaftlicher Auseinandersetzungen.
Die digitale Revolution und das Internet haben die Voraussetzungen Wissen zu kommunizieren, also zu verbreiten und mit anderen zu teilen, grundlegend verändert und vereinfacht. Sie haben einen ungeahnten Kreativitäts- und Innovationsschub ausgelöst, der weit reichende Auswirkungen auf unser Leben und unsere Kultur haben…mehr

Produktbeschreibung
Information und Wissen sind die Grundbausteine der Wissensgesellschaft. Die Art und Weise, wie der Umgang mit diesen Ressourcen organisiert wird, ist gegenwärtig die Kernfrage weltweiter gesellschaftlicher, politischer, kultureller und wirtschaftlicher Auseinandersetzungen.

Die digitale Revolution und das Internet haben die Voraussetzungen Wissen zu kommunizieren, also zu verbreiten und mit anderen zu teilen, grundlegend verändert und vereinfacht. Sie haben einen ungeahnten Kreativitäts- und Innovationsschub ausgelöst, der weit reichende Auswirkungen auf unser Leben und unsere Kultur haben wird.

Diese Entwicklung wollen Vertreter der Informationswirtschaft, die sich durch die "wunderbare Wissensvermehrung" bedroht fühlen, zurückdrehen. Der Kampf ums "geistige Eigentum" und um die Kontrolle des Internet - und seiner Fortentwicklung - sind momentan daher wichtige politische Arenen auf globaler Ebene.

Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Innovationsfreiheit. DieBeiträge beleuchten, welche kreativen und innovativen Kräfte dem "Geist" des Internet bisher entsprungen sind. Die entstandene Public Domain des Wissens gilt es auszubauen und allen Menschen zugänglich zu machen.

Ideen für das Buch lieferte die Konferenz "Open Innovation - Auf der Suche nach neuen Leitbildern", welche die Heinrich-Böll-Stiftung mit TU und HU Berlin 2004 in Berlin veranstaltete.
Autorenporträt
Olga Drossou, Dipl. Sozialwirtin, ist Referentin für Neue Medien in der Heinrich Böll Stiftung. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind: Wissens- und Innovationspolitik, Globale Kommunikation, Weltgipfel zur Informationsgesellschaft, Partizipative Governance. Bürgerrechte und digitaler Verbraucherschutz.

Stefan Krempl arbeitet als freier Autor in Berlin und als Dozent am Südosteuropäischen Medienzentrum in Sofia. 2005 promovierte er zum Thema "Medien, Internet, Krieg: Das Beispiel Kosovo". Er publiziert regelmäßig in Magazinen, Zeitungen und Online-Diensten wie c´t, heise online und Telepolis über politische, rechtliche und kulturelle Themen rund um das Internet und die Informationstechnik und betreibt mehrere Weblogs.

Andreas Poltermann ist Referent Bildung und Wissenschaft der Heinrich Böll Stiftung. Er studierte Germanistik, Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Göttingen und wurde mit einer Arbeit über die Rechtsphilosophie Immanuel Kants promoviert. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Wissensgesellschaft, Bildungs- und Wissenschaftspolitik, Innovationspolitik, Biopolitik.