In dem neuesten Buch von Achim Elfers erzählt der Paderborner Schriftsteller über erstaunliche Begebenheiten der Angst und der sie überwindenden Liebe, über das Sterben, das Einwilligen in es hinein und das Auferstehen, über den langen Weg durch die vergängliche Welt und den Geist als treuen Geleiter auf diesem Wege.
In verschiedenen symbolischen Situationen wird die Angst als in des Menschen fehlerhaften Urteilen und Glauben begründet herausgestellt. Der Mensch rennt vor vermeintlich gefährlichem, unbegreiflichem weg, um der Angst zu entfliehen, trägt sie jedoch mit sich in seinem Denken mit fort. Aber wenn er nicht vor der Angst flieht, sondern vertrauensvoll durch sie hindurch zu ihrem Grunde forscht, findet er jenseits ihrer die Liebe in unermesslicher Bedeutsamkeit. In immer anderen Ansätzen eröffnet Elfers die Situation der einen grundsätzlichen Angst, sei es hinter einer nach langer Zeit wieder entdeckten, engen Pforte im Dome, sei es in wirren Träumen von Stürzen aus Flugzeugen oder in Wasserfällen, sei es vor dem Sterben, immer aber ist diese Angst nur ein Durchgang zu der Liebe und dem Frieden hin.
In ungewöhnlicher, poetischer Sprache erschreibt der Autor aus vermeintlich banalen Situationen ein anderes Erleben, so etwa: "Er wachte aus dem Traume in sein sinnlich gespeistes Dasein zurück." oder: "Der Vollmond reiste hinter dem Turme des hohen Domes hervor. Wie ein Dichter verwandelte leblose Häuser und kalte Mauern und kahle Bäume und dunkles Wasser sein Strahl zu einer lieblichen Hymne des Lichtes, der Blüte, der Wärme, des Lebens."
Ein besinnliches Buch, das mit Tiefgang Hoffnung erweckt und ein Bekenntnis zum Leben ist.
In verschiedenen symbolischen Situationen wird die Angst als in des Menschen fehlerhaften Urteilen und Glauben begründet herausgestellt. Der Mensch rennt vor vermeintlich gefährlichem, unbegreiflichem weg, um der Angst zu entfliehen, trägt sie jedoch mit sich in seinem Denken mit fort. Aber wenn er nicht vor der Angst flieht, sondern vertrauensvoll durch sie hindurch zu ihrem Grunde forscht, findet er jenseits ihrer die Liebe in unermesslicher Bedeutsamkeit. In immer anderen Ansätzen eröffnet Elfers die Situation der einen grundsätzlichen Angst, sei es hinter einer nach langer Zeit wieder entdeckten, engen Pforte im Dome, sei es in wirren Träumen von Stürzen aus Flugzeugen oder in Wasserfällen, sei es vor dem Sterben, immer aber ist diese Angst nur ein Durchgang zu der Liebe und dem Frieden hin.
In ungewöhnlicher, poetischer Sprache erschreibt der Autor aus vermeintlich banalen Situationen ein anderes Erleben, so etwa: "Er wachte aus dem Traume in sein sinnlich gespeistes Dasein zurück." oder: "Der Vollmond reiste hinter dem Turme des hohen Domes hervor. Wie ein Dichter verwandelte leblose Häuser und kalte Mauern und kahle Bäume und dunkles Wasser sein Strahl zu einer lieblichen Hymne des Lichtes, der Blüte, der Wärme, des Lebens."
Ein besinnliches Buch, das mit Tiefgang Hoffnung erweckt und ein Bekenntnis zum Leben ist.