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Der vorliegende Forschungsbeitrag zur Literatur der sogenannten 'mittleren Sphäre' geht von einer auffallenden Diskrepanz zwischen dem Werk der sächsischen Erzählerin und ihrem Leben aus. Gestützt auf die biographische Interpretationsmethode wird gezeigt, daß ihr Werk als Kompensation für eine unbefriedigende Lebenswirklichkeit anzusehen ist. In Romanen und Erzählungen werden anhand von fiktiven Lebensläufen heimliche Wünsche erkennbar - Wünsche, die im realen Leben der Dichterin nicht verwirklicht werden konnten. Diese Wunschvorstellungen werden in 'Wunschbiographien' sichtbar gemacht.

Produktbeschreibung
Der vorliegende Forschungsbeitrag zur Literatur der sogenannten 'mittleren Sphäre' geht von einer auffallenden Diskrepanz zwischen dem Werk der sächsischen Erzählerin und ihrem Leben aus. Gestützt auf die biographische Interpretationsmethode wird gezeigt, daß ihr Werk als Kompensation für eine unbefriedigende Lebenswirklichkeit anzusehen ist. In Romanen und Erzählungen werden anhand von fiktiven Lebensläufen heimliche Wünsche erkennbar - Wünsche, die im realen Leben der Dichterin nicht verwirklicht werden konnten. Diese Wunschvorstellungen werden in 'Wunschbiographien' sichtbar gemacht.
Autorenporträt
Die Autorin: Uta Scheidemann wurde 1936 in Magdeburg geboren. Sie studierte Germanistik, Kulturanthropologie und Historische Ethnologie an der Universität Frankfurt am Main; Magister Artium 1986, Promotion 1992.