Dezember 2016 in Wien: In der Straßenbahnlinie 43 werden drei afghanische Asylwerber erschossen. Rasch ist in Jana Geringer eine Verdächtige gefunden, gegen die alles spricht. Eine Verdächtige, die offenbar beim Tatort war, auf die die Beschreibung der Zeuginnen perfekt passt und die bei Belästigungen bereits mehrmals durch Notwehrüberschreitungen aktenkundig wurde. Eine Verdächtige mit einer wilden Geschichte hinsichtlich Männern und Sexualität.Doch dann brechen den Ermittlern Sophie Arnsbach und Reinhard Marasek Stück für Stück scheinbare Beweise weg. Und sie werden zunehmend mit dem Leben Geringers konfrontiert, die mehr als genug heftige Erfahrungen gemacht hat - mit Partnern und Vorgesetzten, mit Einheimischen und Ausländern. Ist in diesem Fall eine Büroangestellte ausgerastet oder sind Arnsbach und Marasek auf einer falschen Spur?In Die Wut der Kriegerin geht es nicht nur um einen Kriminalfall. Im Zuge der Ermittlungen werden auch unterschiedliche Haltungen zu europäischen und muslimischen Männern deutlich. Und durch die Verdächtige drängt immer mehr Sexualität in den Vordergrund, wovon Arnsbach und Marasek nicht unbeeindruckt bleiben.All die Dinge, die Jana Geringer erlebt hat, entstammen der Biographie einer einzigen Frau. Sie haben in den letzten Jahrzehnten im Leben dieser Frau in Wien und Niederösterreich stattgefunden. In der Figur von Jana Geringer kommen die Erfahrungen, Gefühle und Ansichten dieser Frau zum Ausdruck.
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