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Die Bundesrepublik Deutschland hat sich im Frühjahr 1992 erheb lich verändert. Schon das Wahlergebnis der Landtagswahlen in Baden- Württemberg ergab eine Zunahme der Staats verdrossenheit und Unzufriedenheit mit den etablierten Parteien. Die CDU verlor einen Teil ihrer Stammwähler. Nun, im Sommer, folgt die Abkehr der Ärzte von CDU/CSU und ED. P. Dieses ist das erste deutlich durch Meinungsumfragen und Protestaktionen dokumentierte Er gebnis des Referentenentwurfes zum Gesundheitsstrukturgesetz aus dem Hause des Bundesgesundheitsministers Seehofer. Als Vorsitzender der Kassenärztlichen…mehr

Produktbeschreibung
Die Bundesrepublik Deutschland hat sich im Frühjahr 1992 erheb lich verändert. Schon das Wahlergebnis der Landtagswahlen in Baden- Württemberg ergab eine Zunahme der Staats verdrossenheit und Unzufriedenheit mit den etablierten Parteien. Die CDU verlor einen Teil ihrer Stammwähler. Nun, im Sommer, folgt die Abkehr der Ärzte von CDU/CSU und ED. P. Dieses ist das erste deutlich durch Meinungsumfragen und Protestaktionen dokumentierte Er gebnis des Referentenentwurfes zum Gesundheitsstrukturgesetz aus dem Hause des Bundesgesundheitsministers Seehofer. Als Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nieder sachsen und als Vorstandsmitglied der Kassenärztlichen Bundes vereinigung sowie des Berufsverbandes der Praktischen Ärzte und Ärzte für Allgemeinmedizin, BPA e. Y. , war ich an einer Reihe von Diskussionen mit Abgeordneten und Journalisten beteiligt, aus denen ich lernen mußte, wie wenig dieser Personenkreis vom Arbeits- und Lebensalltag des Hausarztes und seiner Patienten weiß. Dies muß zwangsläufig zu Fehlinformationen der Öffent lichkeit durch die Journalisten und zu Entscheidungsfehlern der Abgeordneten führen - wenn sich an diesem Umstand nichts ändert. Deshalb schreibe ich für die wenigen, die in den Informa tionsorganen der Mediengesellschaft und in der Tretmühle von Parlamentsabgeordneten die Geduld zu fundierter Information auf- 7 bringen, aus der Sicht des Hausarztes und Ärztevertreters einmal auf, wie ich die Dinge sehe. Man wird mir entgegenhalten, dies sei kein objektiver Bericht, sondern ein weiteres Beispiel für das übliche Wortgeklingel eines Lobbyisten. Wer so denkt, der höre hier auf zu lesen.
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