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Kriegseinsätze, stagnierendes Wirtschaftswachstum, immer mehr Arbeitslose, Steueroasen für die Reichen und Lohndrückerei - es ist genug, sagt Oskar Lafontaine. Er nimmt die Unterlassungssünden der Rot-Grün-Regierung scharf ins Visier. Der Ex-SPD-Chef verurteilt die Außenpolitik seit dem Kosovo-Einsatz und kritisiert die "neue Mitte". Eine bessere Welt, so Lafontaine, kann nicht auf den Interessen der Stärkeren aufgebaut werden, sondern braucht eine Weltinnenpolitik, die den Mächtigen auch wirtschaftlich Grenzen setzt.

Produktbeschreibung
Kriegseinsätze, stagnierendes Wirtschaftswachstum, immer mehr Arbeitslose, Steueroasen für die Reichen und Lohndrückerei - es ist genug, sagt Oskar Lafontaine. Er nimmt die Unterlassungssünden der Rot-Grün-Regierung scharf ins Visier. Der Ex-SPD-Chef verurteilt die Außenpolitik seit dem Kosovo-Einsatz und kritisiert die "neue Mitte". Eine bessere Welt, so Lafontaine, kann nicht auf den Interessen der Stärkeren aufgebaut werden, sondern braucht eine Weltinnenpolitik, die den Mächtigen auch wirtschaftlich Grenzen setzt.

Autorenporträt
Oskar Lafontaine, Jahrgang 1943, trat 1966 in die SPD ein, wurde 1976 Oberbürgermeister von Saarbrücken und 1985 Ministerpräsident des Saarlands. 1990 wurde er Opfer eines Attentats, blieb aber Kanzlerkandidat der SPD. Seit 1995 SPD-Vorsitzender, wurde er 1998 Finanzminister der ersten Rot-Grünen Bundesregierung. Am 11. März 1999 trat er wegen unüberbrückbarer politischer Differenzen mit Bundeskanzler Schröder von allen politischen Ämtern zurück. 2005 verließ er die SPD und war von 2007 bis 2010 Vorsitzender der Partei DIE LINKE. Seit 2013 ist er deren Fraktionsvorsitzender im saarländischen Landtag.