Ian Stewart
Die Zahlen der Natur
Mathematik als Fenster zur Welt
Obwohl die Mathematik im Grunde ein rein gedankliches Konstrukt ist, stellt sie doch das beste Werkzeug dar, das wir haben, um die Welt um uns herum zu verstehen. Sie kann vom Blick auf eine einzelne Schneeflocke auf die atomare Geometrie ihrer Kristalle schließen; sie kann von einer Geigensaite ausgehen und die Existenz von Radiowellen aufdecken. Und Mathematik hat die Kraft, unsere Augen für weitere und unerwartete Regelmäßigkeiten zu öffnen, etwa die innere Struktur einer Wolke oder die versteckten Rhythmen des Wetters.
In diesem gelungenen, ebenso originellen wie informativen Führer ohne jede Gleichung erläutert Ian Stewart die "Denklandschaft" der modernen Mathematik: worin das Wesen dieser Disziplin besteht, was Mathematiker tun und was ihre Ergebnisse uns zu sagen haben.
192 S., geb.
DM 39,80/öS 291,-/sFr 37,-
ISBN 3-8274-0242-5
Ersch.-Termin: März 1998
STO: Sachbuch
Der Autor: Von Ian Stewart, international renommierter Mathematikprofessor an der University of Warwick in Coventry, erschienen bereits bei Spektrum Akademischer Verlag bereits drei Bände mit mathematischen Kurzgeschichten: Die gekämmte Kugel, Das Versteck der Andromeda sowie Die Reise nach Pentagonien.
Die Zahlen der Natur
Mathematik als Fenster zur Welt
Obwohl die Mathematik im Grunde ein rein gedankliches Konstrukt ist, stellt sie doch das beste Werkzeug dar, das wir haben, um die Welt um uns herum zu verstehen. Sie kann vom Blick auf eine einzelne Schneeflocke auf die atomare Geometrie ihrer Kristalle schließen; sie kann von einer Geigensaite ausgehen und die Existenz von Radiowellen aufdecken. Und Mathematik hat die Kraft, unsere Augen für weitere und unerwartete Regelmäßigkeiten zu öffnen, etwa die innere Struktur einer Wolke oder die versteckten Rhythmen des Wetters.
In diesem gelungenen, ebenso originellen wie informativen Führer ohne jede Gleichung erläutert Ian Stewart die "Denklandschaft" der modernen Mathematik: worin das Wesen dieser Disziplin besteht, was Mathematiker tun und was ihre Ergebnisse uns zu sagen haben.
192 S., geb.
DM 39,80/öS 291,-/sFr 37,-
ISBN 3-8274-0242-5
Ersch.-Termin: März 1998
STO: Sachbuch
Der Autor: Von Ian Stewart, international renommierter Mathematikprofessor an der University of Warwick in Coventry, erschienen bereits bei Spektrum Akademischer Verlag bereits drei Bände mit mathematischen Kurzgeschichten: Die gekämmte Kugel, Das Versteck der Andromeda sowie Die Reise nach Pentagonien.
Ian Stewart ist ein Zauberer. Er beobachtet die Natur und erklärt sie mit den Methoden der Mathematik - ohne eine einzige Gleichung. Vom synchronen Blinken der Leuchtkäfer-Populationen über die Symmetrie von Honigwabe und Schneeflocke bis zur Evolution des Auges hat alles mit Mathematik zu tun, die oft mehr Philosophie als Rechenkunst ist. Altmeister Stewart, dessen "Mathematische Unterhaltungen" routinierte Leser der Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft zumeist als erstes ansteuern, fragt nach dem Rhythmus des Lebens und betrachtet die Muster der Fortbewegung. Dabei schlägt er seinen Zirkel von der Wette darüber, ob Pferde beim Trab zeitweise mit allen vier Beinen gleichzeitig in der Luft sind (ja, wie der Fotograf Eadweard Muybridge herausfand) bis zum Rotations- und Transversalgalopp der Vierbeiner. Schwingungen verdanken wir auch jedes Violinkonzert. Am Beispiel einer Saite führt Stewart prestissimo durch die Geschichte der Wellengleichung, deren erste Lösung gleich die nächste Frage nach sich zieht: Wie eigentlich schwingen Trommelfelle? Da aber ist sie schon auf dem Wege, die verborgene Einheit der Natur offenzulegen. Trotz Einsteins E = mc2 hält Stewart die Wellengleichung für die wahrscheinlich wichtigste Formel, die jemals erdacht wurde, taucht sie doch in der Theorie über den Schall ebenso auf, wie sie die Wirkung von Magnetismus und Elektrizität beschreibt. Und mit ihr kamen Radar, Fernsehen sowie die Videoaufzeichnung. Und wie die NASA den Schmetterlingseffekt im Dreikörperproblem für eine sogenannte chaotische Kontrolle zur Steuerung von Satelliten nutzt, ist eine weitere faszinierende Facette des munter erzählten Werkes. Selbst das Fallen eines Wassertropfens ist ereignisreich im mathematischen Sinne. Erst 1990 ist dieser alltägliche Vorgang untersucht und vier Jahre später in Formeln gegossen worden.
NILS SCHIFFHAUER
Die Zahlen der Natur - Mathematik als Fenster zur Welt. Von Ian Stewart. 192 Seiten, vier Abbildungen, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg / Berlin, 11 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Für ein Beispiel von erstklassiger Popularisierung von Mathematik sollte der ernsthaft interessierte Buchhandelskunde sich schnell (...) für Ian Stewarts Die Zahlen der Natur - Die Natur der Zahlen entscheiden. In diesem kurzen Buch (...) gelingt Stewart, wonach andere Mathematik-Autoren lediglich streben: ein genaues, informatives Porträt der heutigen Mathemathik ohne eine einzige Gleichung. (...) Wenn Sie Mathematiker oder Wissenschaftler sind und jemand aus Ihrem Bekanntenkreis will wissen, was Mathematik eigentlich wirklich ist, kaufen Sie ihm ein Exemplar von "Die Zahlen der Natur". Stewart versucht darin gar nicht, viel "echte" Mathematik zu erklären,. Er beschreibt vielmehr, was Mathematik ist, wie sie abläuft und welchen Bezug sie hat für uns und die Welt, in der wir leben." - Nature
"Ian Stewart ist ein Zauberer. Er beobachtet die Natur und erklärt sie mit den Methoden der Mathematik - ohne eine einzige Gleichung." - FAZ
"Der Leser kommt aus dem Staunen nicht heraus: In den Bewegungen der Planeten und der Lebewesen, der Form von Schneeflocken und Schneckenhäusern, der Anzahl von Blütenblättern - nahezu überall findet der britische Mathematiker Ian Stewart mehr oder minder komplizierte Muster in der Natur, deren mathematische Beschreibung Hinweise auf die zugrundeliegenden Naturgesetze gibt. (...) In seinem Buch "Die Zahlen der Natur" versucht Stewart, interessierten Laien einen Einblick in die Faszination zu geben, die Mathematiker für ihre Wissenschaft empfinden. In bunten Bildern, die mit der landläufigen Vorstellung von "trockener Mathematik" nichts zu tun haben, erläutert der Mathematikprofessor und Kolumnist des Scientific American Gegenstand und Entwicklung der Mathematik und vor allem ihre Bedeutung für die Entwicklung unseres Wissens und unserer Gesellschaft. (...) Es gelingt Stewart (...) eine fesselnde Entfaltung der natürlichen Zusammenhänge aus den mathematischen Mustern." - Frankfurter Rundschau
"Dabei schreibt der Professor (..) so anschaulich, dass auch "Nicht"-Mathematiker den Streifzug durch das mathematische Universum genießen werden." - Hamburger Abendblatt
"Wer dieses überaus packende Buch zur Hand nimmt, wird erstaunt sein, wie die Natur um uns herum ein wenig durchschaubarer wird. Zu einer Ernüchterung führt dies aber keineswegs: ein mit wachsender Ehrfurcht gepaartes Staunen wird den Leser bis zum Ende des Buches begleiten. Schade, daß mein Mathematiklehrer es noch nicht kannte." - Amazon.de
"Stewart gelingt ein anschauliches und informatives Portrait der heutigen Mathematik. Dass er dies schafft, ohne auch nur eine einzige Gleichung in sein Buch aufzunehmen, zeichnet ihn aus." - hr2, Wirtschaftsjournal
"Wer wissen will, was Mathematik ist - oder zumindest ein wesentlicher Teil von ihr - ohne sich mit Einzelheiten zu belasten, dem sei dieses Buch empfohlen." - Spektrum der Wissenschaft
"Stewart hat ein Buch geschrieben, in dem keine einzige Formel vorkommt. Ihm gelingt aber das Kunststück, auch ohne diese bei Fachleuten sehr beliebte Methode, Aussagen sehr konzentriert darzustellen, das Wesentliche seiner Überlegungen zu vermitteln. (..) Es ist ein Buch, das für alle empfehlenswert ist, die einen ersten Eindruck von einigen Aspekten gegenwärtiger Mathematik gewinnen wollen." - www.mathematik.de
"Ian Stewart ist ein Zauberer. Er beobachtet die Natur und erklärt sie mit den Methoden der Mathematik - ohne eine einzige Gleichung." - FAZ
"Der Leser kommt aus dem Staunen nicht heraus: In den Bewegungen der Planeten und der Lebewesen, der Form von Schneeflocken und Schneckenhäusern, der Anzahl von Blütenblättern - nahezu überall findet der britische Mathematiker Ian Stewart mehr oder minder komplizierte Muster in der Natur, deren mathematische Beschreibung Hinweise auf die zugrundeliegenden Naturgesetze gibt. (...) In seinem Buch "Die Zahlen der Natur" versucht Stewart, interessierten Laien einen Einblick in die Faszination zu geben, die Mathematiker für ihre Wissenschaft empfinden. In bunten Bildern, die mit der landläufigen Vorstellung von "trockener Mathematik" nichts zu tun haben, erläutert der Mathematikprofessor und Kolumnist des Scientific American Gegenstand und Entwicklung der Mathematik und vor allem ihre Bedeutung für die Entwicklung unseres Wissens und unserer Gesellschaft. (...) Es gelingt Stewart (...) eine fesselnde Entfaltung der natürlichen Zusammenhänge aus den mathematischen Mustern." - Frankfurter Rundschau
"Dabei schreibt der Professor (..) so anschaulich, dass auch "Nicht"-Mathematiker den Streifzug durch das mathematische Universum genießen werden." - Hamburger Abendblatt
"Wer dieses überaus packende Buch zur Hand nimmt, wird erstaunt sein, wie die Natur um uns herum ein wenig durchschaubarer wird. Zu einer Ernüchterung führt dies aber keineswegs: ein mit wachsender Ehrfurcht gepaartes Staunen wird den Leser bis zum Ende des Buches begleiten. Schade, daß mein Mathematiklehrer es noch nicht kannte." - Amazon.de
"Stewart gelingt ein anschauliches und informatives Portrait der heutigen Mathematik. Dass er dies schafft, ohne auch nur eine einzige Gleichung in sein Buch aufzunehmen, zeichnet ihn aus." - hr2, Wirtschaftsjournal
"Wer wissen will, was Mathematik ist - oder zumindest ein wesentlicher Teil von ihr - ohne sich mit Einzelheiten zu belasten, dem sei dieses Buch empfohlen." - Spektrum der Wissenschaft
"Stewart hat ein Buch geschrieben, in dem keine einzige Formel vorkommt. Ihm gelingt aber das Kunststück, auch ohne diese bei Fachleuten sehr beliebte Methode, Aussagen sehr konzentriert darzustellen, das Wesentliche seiner Überlegungen zu vermitteln. (..) Es ist ein Buch, das für alle empfehlenswert ist, die einen ersten Eindruck von einigen Aspekten gegenwärtiger Mathematik gewinnen wollen." - www.mathematik.de
Für ein Beispiel von erstklassiger Popularisierung von Mathematik sollte der ernsthaft interessierte Buchhandelskunde sich schnell (...) für Ian Stewarts Die Zahlen der Natur - Die Natur der Zahlen entscheiden. In diesem kurzen Buch (...) gelingt Stewart, wonach andere Mathematik-Autoren lediglich streben: ein genaues, informatives Porträt der heutigen Mathemathik ohne eine einzige Gleichung. (...) Wenn Sie Mathematiker oder Wissenschaftler sind und jemand aus Ihrem Bekanntenkreis will wissen, was Mathematik eigentlich wirklich ist, kaufen Sie ihm ein Exemplar von "Die Zahlen der Natur". Stewart versucht darin gar nicht, viel "echte" Mathematik zu erklären,. Er beschreibt vielmehr, was Mathematik ist, wie sie abläuft und welchen Bezug sie hat für uns und die Welt, in der wir leben.
Nature
Der Leser kommt aus dem Staunen nicht heraus: In den Bewegungen der Planeten und der Lebewesen, der Form von Schneeflocken und Schneckenhäusern, der Anzahl von Blütenblättern - nahezu überall findet der britische Mathematiker Ian Stewart mehr oder minder komplizierte Muster in der Natur, deren mathematische Beschreibung Hinweise auf die zugrundeliegenden Naturgesetze gibt. (...) In seinem Buch "Die Zahlen der Natur" versucht Stewart, interessierten Laien einen Einblick in die Faszination zu geben, die Mathematiker für ihre Wissenschaft empfinden. In bunten Bildern, die mit der landläufigen Vorstellung von "trockener Mathematik" nichts zu tun haben, erläutert der Mathematikprofessor und Kolumnist des Scientific American Gegenstand und Entwicklung der Mathematik und vor allem ihre Bedeutung für die Entwicklung unseres Wissens und unserer Gesellschaft. (...) Es gelingt Stewart (...) eine fesselnde Entfaltung der natürlichen Zusammenhänge aus den mathematischen Mustern.
Frankfurter Rundschau
Dabei schreibt der Professor (..) so anschaulich, dass auch "Nicht"-Mathematiker den Streifzug durch das mathematische Universum genießen werden.
Hamburger Abendblatt
Wer dieses überaus packende Buch zur Hand nimmt, wird erstaunt sein, wie die Natur um uns herum ein wenig durchschaubarer wird. Zu einer Ernüchterung führt dies aber keineswegs: ein mit wachsender Ehrfurcht gepaartes Staunen wird den Leser bis zum Ende des Buches begleiten. Schade, daß mein Mathematiklehrer es noch nicht kannte.
Amazon.de
Stewart gelingt ein anschauliches und informatives Portrait der heutigen Mathematik. Dass er dies schafft, ohne auch nur eine einzige Gleichung in sein Buch aufzunehmen, zeichnet ihn aus.
hr2, Wirtschaftsjournal
Wer wissen will, was Mathematik ist - oder zumindest ein wesentlicher Teil von ihr - ohne sich mit Einzelheiten zu belasten, dem sei dieses Buch empfohlen.
Spektrum der Wissenschaft
Stewart hat ein Buch geschrieben, in dem keine einzige Formel vorkommt. Ihm gelingt aber das Kunststück, auch ohne diese bei Fachleuten sehr beliebte Methode, Aussagen sehr konzentriert darzustellen, das Wesentliche seiner Überlegungen zu vermitteln. (..) Es ist ein Buch, das für alle empfehlenswert ist, die einen ersten Eindruck von einigen Aspekten gegenwärtiger Mathematik gewinnen wollen.
www.mathematik.de
Nature
Der Leser kommt aus dem Staunen nicht heraus: In den Bewegungen der Planeten und der Lebewesen, der Form von Schneeflocken und Schneckenhäusern, der Anzahl von Blütenblättern - nahezu überall findet der britische Mathematiker Ian Stewart mehr oder minder komplizierte Muster in der Natur, deren mathematische Beschreibung Hinweise auf die zugrundeliegenden Naturgesetze gibt. (...) In seinem Buch "Die Zahlen der Natur" versucht Stewart, interessierten Laien einen Einblick in die Faszination zu geben, die Mathematiker für ihre Wissenschaft empfinden. In bunten Bildern, die mit der landläufigen Vorstellung von "trockener Mathematik" nichts zu tun haben, erläutert der Mathematikprofessor und Kolumnist des Scientific American Gegenstand und Entwicklung der Mathematik und vor allem ihre Bedeutung für die Entwicklung unseres Wissens und unserer Gesellschaft. (...) Es gelingt Stewart (...) eine fesselnde Entfaltung der natürlichen Zusammenhänge aus den mathematischen Mustern.
Frankfurter Rundschau
Dabei schreibt der Professor (..) so anschaulich, dass auch "Nicht"-Mathematiker den Streifzug durch das mathematische Universum genießen werden.
Hamburger Abendblatt
Wer dieses überaus packende Buch zur Hand nimmt, wird erstaunt sein, wie die Natur um uns herum ein wenig durchschaubarer wird. Zu einer Ernüchterung führt dies aber keineswegs: ein mit wachsender Ehrfurcht gepaartes Staunen wird den Leser bis zum Ende des Buches begleiten. Schade, daß mein Mathematiklehrer es noch nicht kannte.
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Stewart gelingt ein anschauliches und informatives Portrait der heutigen Mathematik. Dass er dies schafft, ohne auch nur eine einzige Gleichung in sein Buch aufzunehmen, zeichnet ihn aus.
hr2, Wirtschaftsjournal
Wer wissen will, was Mathematik ist - oder zumindest ein wesentlicher Teil von ihr - ohne sich mit Einzelheiten zu belasten, dem sei dieses Buch empfohlen.
Spektrum der Wissenschaft
Stewart hat ein Buch geschrieben, in dem keine einzige Formel vorkommt. Ihm gelingt aber das Kunststück, auch ohne diese bei Fachleuten sehr beliebte Methode, Aussagen sehr konzentriert darzustellen, das Wesentliche seiner Überlegungen zu vermitteln. (..) Es ist ein Buch, das für alle empfehlenswert ist, die einen ersten Eindruck von einigen Aspekten gegenwärtiger Mathematik gewinnen wollen.
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