DIE BERÜHMTESTE OPER DER MUSIKGESCHICHTE - NEU ENTSCHLÜSSELT
Mozarts Zauberflöte gilt als großes Rätselwerk. So steil der Aufstieg dieser Oper gleich nach ihrer Uraufführung war, so rasch wuchs die Zahl der Versuche, ihr Geheimnis zu entschlüsseln. Der renommierte Musikwissenschaftler Laurenz Lütteken führt durch die großen Themen der Oper und erschließt sie konsequent aus Mozarts Epoche heraus. Daraus gewinnt er ein radikal neues Verständnis der Zauberflöte und ihrer überwältigenden Musik.
Denn die Welt der Zauberflöte ist nicht einfach eine Phantasiewelt. Vielmehr spiegelt sich in ihr das Zeitalter der Aufklärung mit seinen drängenden Themen, von der guten Herrschaft über den Selbstmord bis hin zur entfesselten und gezähmten Natur. Mozart wurde in Wien mit einer bedingungslosen Form der Aufklärung intensiv vertraut - und nahm in seiner letzten Oper Abschied von ihr. Denn die Zauberflöte lebt, wie Laurenz Lütteken beeindruckend zeigt, von der bestürzenden Einsicht, dass die Vielgestaltigkeit der Welt sich nicht mehr von der einen Vernunft ordnen lässt. Nur die Musik kann diese Vielfalt überhaupt noch erfahrbar machen. So ist die Zauberflöte, eine der meistgespielten Opern überhaupt, bei aller Komik und Überdrehtheit, bei aller Rede von Tugend und Gerechtigkeit, durchweht von einer Melancholie, die das Scheitern einer Epoche anzeigt.
"Laurenz Lütteken ist Ungewöhnliches gelungen: Indem er Mozart als eine Zentralfigur der Aufklärung darstellt, eröffnet er neue Perspektiven." Alfred Brendel über Laurenz Lütteken, "Mozart"
Die meistgespielte Oper im deutschsprachigen Raum und eines der rätselhaftesten Werke der Musikgeschichte Brillant erschlossen von Laurenz Lütteken Mozarts "Zauberflöte" als Spiegel und Ende ihrer Epoche
Mozarts Zauberflöte gilt als großes Rätselwerk. So steil der Aufstieg dieser Oper gleich nach ihrer Uraufführung war, so rasch wuchs die Zahl der Versuche, ihr Geheimnis zu entschlüsseln. Der renommierte Musikwissenschaftler Laurenz Lütteken führt durch die großen Themen der Oper und erschließt sie konsequent aus Mozarts Epoche heraus. Daraus gewinnt er ein radikal neues Verständnis der Zauberflöte und ihrer überwältigenden Musik.
Denn die Welt der Zauberflöte ist nicht einfach eine Phantasiewelt. Vielmehr spiegelt sich in ihr das Zeitalter der Aufklärung mit seinen drängenden Themen, von der guten Herrschaft über den Selbstmord bis hin zur entfesselten und gezähmten Natur. Mozart wurde in Wien mit einer bedingungslosen Form der Aufklärung intensiv vertraut - und nahm in seiner letzten Oper Abschied von ihr. Denn die Zauberflöte lebt, wie Laurenz Lütteken beeindruckend zeigt, von der bestürzenden Einsicht, dass die Vielgestaltigkeit der Welt sich nicht mehr von der einen Vernunft ordnen lässt. Nur die Musik kann diese Vielfalt überhaupt noch erfahrbar machen. So ist die Zauberflöte, eine der meistgespielten Opern überhaupt, bei aller Komik und Überdrehtheit, bei aller Rede von Tugend und Gerechtigkeit, durchweht von einer Melancholie, die das Scheitern einer Epoche anzeigt.
"Laurenz Lütteken ist Ungewöhnliches gelungen: Indem er Mozart als eine Zentralfigur der Aufklärung darstellt, eröffnet er neue Perspektiven." Alfred Brendel über Laurenz Lütteken, "Mozart"
Die meistgespielte Oper im deutschsprachigen Raum und eines der rätselhaftesten Werke der Musikgeschichte Brillant erschlossen von Laurenz Lütteken Mozarts "Zauberflöte" als Spiegel und Ende ihrer Epoche
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Ist Mozarts "Zauberflöte" ein vom Geist der Aufklärung geprägtes Werk? Rezensent Helmut Mauró ist sich nach der Lektüre des Buches von Laurenz Lütteken da nicht so sicher. Lütteken fügt darin, lernen wir, den zahlreichen Deutungen der Zauberflöte keine weitere hinzu, sondern beschäftigt sich mit Mozarts intellektuellem Umfeld und argumentiert, dass der Musiker weniger ein Werk der Aufklärung erschaffen hat, als eines, das die Aufklärung in einer Zeit reflektiert, in der sie in eine Krise geraten ist. Im Weiteren geht Mauró wenig auf Lüttekens Buch ein und unternimmt stattdessen einen Streifzug durch die weitere Zauberflöte-Rezeption von Goethe bis Jan Assmann. Insgesamt zeigt sich laut Mauró, dass die Zauberflöte ein in sich widersprüchliches Werk ist, in dem moralisch ambivalente Figuren auftreten und das vielleicht gerade darin eine Antwort auf Zeitprobleme liegt. Der Mensch ist nur noch Beobachter, einer Fülle von Eindrücken ausgesetzt, die sich ihm in ihrem Chaos und ihren Widersprüchen nicht mehr erschließen - das ist die Antwort der "Zauberflöte", in der sich auch Mozarts Melancholie ausdrückt, meint meint Mauró, hier wieder Lüttekens Argumentation aufgreifend.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Trägt neue, höchst animierende Argumente vor und dreht damit die Diskussion in eine neue Richtung."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Stephan Schpeicher
"Laurenz Lüttekens Buch ist angenehm lesbar geschrieben und macht richtig Lust darauf, sich die Oper nochmal unter dem einen oder anderen neuen Gesichtspunkt anzuschauen."
SWR2, Jan Ritterstaedt
"Ein durchaus aktuelles Buch."
Deutschlandfunk Kultur Tonart, Mathias Mauersberger
"Der Musikwissenschaftler und Mozart-Biograf Laurenz Lütteken befreit sie von Fehleinschätzungen und Klischees und beleuchtet sie stattdessen aus dem Geist der Aufklärung. Interessant für Opernfreunde."
HÖRZU
"Mich hat beim Lesen vor allem Lüttekens sorgfältige Detailarbeit überzeugt. Au ßerdem gefällt mir sein Ansatz, die Zauberflöte mit ihren vielen Widersprüchen und Brüchen aus dem Geist ihrer Zeit heraus zu verstehen."
RBB Inforadio, Harald Asel
"Musikwissenschaftler Laurenz Lütteken hat 'Die Zauberflöte' neu entschlüsselt. ... Ein radikal neues Verständnis.""
Salzburger Nachrichten, Martin Behr
"Laurenz Lütteken gelingt eine plausible und erhellende Neudeutung von Mozarts 'Zauberflöte'"
Opernwelt, Uwe Schweikert
"Beeindruckend."
Sulzbacher Anzeiger
"Laurenz Lütteken interessiert sich für das geistige Umfeld, und natürlich die Musik und deren Rolle im aufklärerischen Diskurs. Dabei kommt er am Ende zu der doch reichlich verblüffenden Erkenntnis, dass die 'Zauberflöte' keine Aufklärungsoper ist, sondern im Gegenteil: der Reflex auf das Ende der josephinischen Episode."
Süddeutsche Zeitung, Helmut Mauró
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Stephan Schpeicher
"Laurenz Lüttekens Buch ist angenehm lesbar geschrieben und macht richtig Lust darauf, sich die Oper nochmal unter dem einen oder anderen neuen Gesichtspunkt anzuschauen."
SWR2, Jan Ritterstaedt
"Ein durchaus aktuelles Buch."
Deutschlandfunk Kultur Tonart, Mathias Mauersberger
"Der Musikwissenschaftler und Mozart-Biograf Laurenz Lütteken befreit sie von Fehleinschätzungen und Klischees und beleuchtet sie stattdessen aus dem Geist der Aufklärung. Interessant für Opernfreunde."
HÖRZU
"Mich hat beim Lesen vor allem Lüttekens sorgfältige Detailarbeit überzeugt. Au ßerdem gefällt mir sein Ansatz, die Zauberflöte mit ihren vielen Widersprüchen und Brüchen aus dem Geist ihrer Zeit heraus zu verstehen."
RBB Inforadio, Harald Asel
"Musikwissenschaftler Laurenz Lütteken hat 'Die Zauberflöte' neu entschlüsselt. ... Ein radikal neues Verständnis.""
Salzburger Nachrichten, Martin Behr
"Laurenz Lütteken gelingt eine plausible und erhellende Neudeutung von Mozarts 'Zauberflöte'"
Opernwelt, Uwe Schweikert
"Beeindruckend."
Sulzbacher Anzeiger
"Laurenz Lütteken interessiert sich für das geistige Umfeld, und natürlich die Musik und deren Rolle im aufklärerischen Diskurs. Dabei kommt er am Ende zu der doch reichlich verblüffenden Erkenntnis, dass die 'Zauberflöte' keine Aufklärungsoper ist, sondern im Gegenteil: der Reflex auf das Ende der josephinischen Episode."
Süddeutsche Zeitung, Helmut Mauró