28,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Gebundenes Buch

1 Kundenbewertung

DIE BERÜHMTESTE OPER DER MUSIKGESCHICHTE - NEU ENTSCHLÜSSELT
Mozarts Zauberflöte gilt als großes Rätselwerk. So steil der Aufstieg dieser Oper gleich nach ihrer Uraufführung war, so rasch wuchs die Zahl der Versuche, ihr Geheimnis zu entschlüsseln. Der renommierte Musikwissenschaftler Laurenz Lütteken führt durch die großen Themen der Oper und erschließt sie konsequent aus Mozarts Epoche heraus. Daraus gewinnt er ein radikal neues Verständnis der Zauberflöte und ihrer überwältigenden Musik.
Denn die Welt der Zauberflöte ist nicht einfach eine Phantasiewelt. Vielmehr spiegelt sich in ihr
…mehr

Produktbeschreibung
DIE BERÜHMTESTE OPER DER MUSIKGESCHICHTE - NEU ENTSCHLÜSSELT

Mozarts Zauberflöte gilt als großes Rätselwerk. So steil der Aufstieg dieser Oper gleich nach ihrer Uraufführung war, so rasch wuchs die Zahl der Versuche, ihr Geheimnis zu entschlüsseln. Der renommierte Musikwissenschaftler Laurenz Lütteken führt durch die großen Themen der Oper und erschließt sie konsequent aus Mozarts Epoche heraus. Daraus gewinnt er ein radikal neues Verständnis der Zauberflöte und ihrer überwältigenden Musik.

Denn die Welt der Zauberflöte ist nicht einfach eine Phantasiewelt. Vielmehr spiegelt sich in ihr das Zeitalter der Aufklärung mit seinen drängenden Themen, von der guten Herrschaft über den Selbstmord bis hin zur entfesselten und gezähmten Natur. Mozart wurde in Wien mit einer bedingungslosen Form der Aufklärung intensiv vertraut - und nahm in seiner letzten Oper Abschied von ihr. Denn die Zauberflöte lebt, wie Laurenz Lütteken beeindruckend zeigt, von der bestürzenden Einsicht, dass die Vielgestaltigkeit der Welt sich nicht mehr von der einen Vernunft ordnen lässt. Nur die Musik kann diese Vielfalt überhaupt noch erfahrbar machen. So ist die Zauberflöte, eine der meistgespielten Opern überhaupt, bei aller Komik und Überdrehtheit, bei aller Rede von Tugend und Gerechtigkeit, durchweht von einer Melancholie, die das Scheitern einer Epoche anzeigt.

"Laurenz Lütteken ist Ungewöhnliches gelungen: Indem er Mozart als eine Zentralfigur der Aufklärung darstellt, eröffnet er neue Perspektiven." Alfred Brendel über Laurenz Lütteken, "Mozart"

Die meistgespielte Oper im deutschsprachigen Raum und eines der rätselhaftesten Werke der Musikgeschichte Brillant erschlossen von Laurenz Lütteken Mozarts "Zauberflöte" als Spiegel und Ende ihrer Epoche
Autorenporträt
Laurenz Lütteken lehrt als Professor für Musikwissenschaft an der Universität Zürich. Er ist ein international angesehener Mozart-Forscher und wurde für seine wissenschaftlichen Leistungen vielfach ausgezeichnet. Bei C.H.Beck sind von ihm erschienen: "Richard Strauss: Die Opern. Ein musikalischer Werkführer" (2013) und "Mozart. Leben und Musik im Zeitalter der Aufklärung" (²2018).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ist Mozarts "Zauberflöte" ein vom Geist der Aufklärung geprägtes Werk? Rezensent Helmut Mauró ist sich nach der Lektüre des Buches von Laurenz Lütteken da nicht so sicher. Lütteken fügt darin, lernen wir, den zahlreichen Deutungen der Zauberflöte keine weitere hinzu, sondern beschäftigt sich mit Mozarts intellektuellem Umfeld und argumentiert, dass der Musiker weniger ein Werk der Aufklärung erschaffen hat, als eines, das die Aufklärung in einer Zeit reflektiert, in der sie in eine Krise geraten ist. Im Weiteren geht Mauró wenig auf Lüttekens Buch ein und unternimmt stattdessen einen Streifzug durch die weitere Zauberflöte-Rezeption von Goethe bis Jan Assmann. Insgesamt zeigt sich laut Mauró, dass die Zauberflöte ein in sich widersprüchliches Werk ist, in dem moralisch ambivalente Figuren auftreten und das vielleicht gerade darin eine Antwort auf Zeitprobleme liegt. Der Mensch ist nur noch Beobachter, einer Fülle von Eindrücken ausgesetzt, die sich ihm in ihrem Chaos und ihren Widersprüchen nicht mehr erschließen - das ist die Antwort der "Zauberflöte", in der sich auch Mozarts Melancholie ausdrückt, meint meint Mauró, hier wieder Lüttekens Argumentation aufgreifend.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Trägt neue, höchst animierende Argumente vor und dreht damit die Diskussion in eine neue Richtung."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Stephan Schpeicher

"Laurenz Lüttekens Buch ist angenehm lesbar geschrieben und macht richtig Lust darauf, sich die Oper nochmal unter dem einen oder anderen neuen Gesichtspunkt anzuschauen."
SWR2, Jan Ritterstaedt

"Ein durchaus aktuelles Buch."
Deutschlandfunk Kultur Tonart, Mathias Mauersberger

"Der Musikwissenschaftler und Mozart-Biograf Laurenz Lütteken befreit sie von Fehleinschätzungen und Klischees und beleuchtet sie stattdessen aus dem Geist der Aufklärung. Interessant für Opernfreunde."
HÖRZU

"Mich hat beim Lesen vor allem Lüttekens sorgfältige Detailarbeit überzeugt. Au ßerdem gefällt mir sein Ansatz, die Zauberflöte mit ihren vielen Widersprüchen und Brüchen aus dem Geist ihrer Zeit heraus zu verstehen."
RBB Inforadio, Harald Asel

"Musikwissenschaftler Laurenz Lütteken hat 'Die Zauberflöte' neu entschlüsselt. ... Ein radikal neues Verständnis.""
Salzburger Nachrichten, Martin Behr

"Laurenz Lütteken gelingt eine plausible und erhellende Neudeutung von Mozarts 'Zauberflöte'"
Opernwelt, Uwe Schweikert

"Beeindruckend."
Sulzbacher Anzeiger

"Laurenz Lütteken interessiert sich für das geistige Umfeld, und natürlich die Musik und deren Rolle im aufklärerischen Diskurs. Dabei kommt er am Ende zu der doch reichlich verblüffenden Erkenntnis, dass die 'Zauberflöte' keine Aufklärungsoper ist, sondern im Gegenteil: der Reflex auf das Ende der josephinischen Episode."
Süddeutsche Zeitung, Helmut Mauró
…mehr

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.07.2024

Schöne neue
Tamino-Welt
Bislang galt Wolfgang Amadé Mozart
mit seinen revolutionären Opern als Leuchtturm der
Aufklärung. Aber war er das wirklich?
VON HELMUT MAURÓ
Sie wird rauf und runter gespielt, läuft auch jetzt gerade an vielen Opernhäusern, in Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf und dem Rest der Welt. Wolfgang Amadé Mozarts „Die Zauberflöte“ ist ein Dauerbrenner, unabhängig von Jahreszeit und Festivalsaison, von Unterhaltungstrends und politischen Moden. Uraufgeführt wurde sie 1791, war schon zu Beginn recht erfolgreich und ist seit etwa 100 Jahren die meistgespielte Oper im deutschsprachigen Raum – ein Ende des Erfolgs ist nicht in Sicht. Sie hat für jeden Geschmack und jeden Bildungsgrad etwas zu bieten, die Musik verführt, überwältigt, begeistert. Und sie gilt trotz ihrer märchenhaften Anlage als modernes politisch korrektes Musiktheater. Denn sie kündet von einer besseren Welt, in der es – ganz im Sinne Mozarts – menschlicher zugeht. In der die dunklen Mächte vertrieben werden und die Sonne der Aufklärung strahlt.
Aber ist das wirklich so? Erzählt uns Mozart von einer goldenen Zukunft, in der Papageno – den Mozart explizit nicht als Hanswurst dargestellt sehen wollte – sein menschlich ungeordnetes Glück findet und der disziplinierte Tamino die Welt zu einem politisch besseren Ort gemacht hat? „Die Strahlen der Sonne vertreiben die Nacht, zernichten der Heuchler erschlichene Macht“, singt der Oberpriester Sarastro am Ende selbstgewiss. Ins Aufklärerische übersetzt heißt das: Fakten und Vernunft treten an die Stelle blinden Glaubens, die Herrschaft der populistischen Betrüger ist vorbei. Mehr Aufklärung geht nicht.
Die Aufklärung gilt – die Philosophen Max Horkheimer und Theodor Adorno haben es so festgeschrieben – nicht einfach als ein historischer Abschnitt in der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte, sondern vielmehr als Ausgangspunkt einer andauernden Bewegung zur Erleuchtung der Menschheit. Seit Kurzem sieht man das wieder etwas anders, das Internet spült viel Gerede und Geraune hoch, fördert faktenferne Überzeugungen – bewirkt also oft das Gegenteil von Aufklärung. Ein besonderer Fall ist, zumindest zu Lebzeiten Mozarts, die Stadt Wien – damals bedeutendes und weit ausstrahlendes Zentrum der Aufklärung, Ort der Künste und Wissenschaften, aber insbesondere der Musik. Der Kulturhistoriker Norbert Christian Wolf hat dazu ein aufschlussreiches Buch geschrieben („Glanz und Elend der Aufklärung in Wien“)..
Mozart war nicht nur dabei, sondern verstand sich durchaus als Mittelpunkt der vor allem von den Freimaurern aktiv betriebenen Fortschrittsbewegung. Wie kaum ein anderer hatte er ganz Europa bereist, sprach mit Regenten und Intellektuellen. Man vergisst oft, dass nicht nur der junge Mozart ein vielseitig interessierter Musiker war. In seinem vor Kurzem erschienenen Buch über Mozarts „Zauberflöte“ dröselt der renommierte Musikwissenschaftler Laurenz Lütteken die ganze Bandbreite an Themen auf, die Mozart in seiner vorletzten Oper verarbeitet hat. Er fügt keine neuen Deutungen hinzu, wie fast alle der vielen Publikationen über dieses Werk, sondern interessiert sich für das geistige Umfeld, und natürlich die Musik und deren Rolle im aufklärerischen Diskurs. Dabei kommt er zu der doch reichlich verblüffenden Erkenntnis, dass die „Zauberflöte“ keine Aufklärungsoper ist, sondern im Gegenteil: der Reflex auf das Ende der josephinischen Episode. Die Dialektik der „Zauberflöte“ scheint jedenfalls nicht die von Horkheimer und Adorno zu sein, zu viele Ungereimtheiten lassen sich auch durch vielfältige Interpretationen nicht auflösen. Bei vielen Inszenierungen springt einem die Verzweiflung der Dramaturgen und Regisseure geradezu ins Gesicht, wenn sie versuchen, die disparaten Geschehnisse unter einen Hut zu bringen, das „Machwerk“ aus mosaikhaft zusammengesetzten Szenen dramatisch zu synchronisieren, oder eine visionäre Botschaft destillieren zu wollen. Selbst die Figuren verschwimmen in ihrem moralischen Profil, sind gut und böse, sanft und gewalttätig.
Johann Wolfgang Goethe beauftragte in seiner Funktion als Weimarer Theaterdirektor seinen Schwager Christian August Vulpius, das Stück für die am Ende 82 Aufführungen einschneidend zu bearbeiten, denn, so Vulpius: „Das Originalstück hat gar keinen Plan. Die Menschen gehen darinne nur, um wieder zu kommen, und kommen, um abgehen zu können.“ Die formsprengende Dramaturgie Mozarts und Schikaneders fand im klassisch orientierten Weimar kein Verständnis. In jüngerer Zeit geht es wieder mehr ums Märchenhafte, in dem nun auch Queerness und solche Sachen Platz finden. Das bietet sich an, und die Kostümbildner freuen sich, es ist aber auch insofern ein logischer Fortschritt, als die Gewichtung des Fiktiv-Abstrakten von eindeutigen Interpretationen und vorgeblich stringenten Handlungsverläufen wegführt und die in sich gebrochene Vielfältigkeit dieser Oper ausstellt.
In dieser Mehrdimensionalität ist die „Zauberflöte“ eigentlich ein Werk der Aufklärung, denn die zielt ja nicht nur auf die Vorherrschaft von Vernunft und Verstand, sondern in ihren wesentlichen Diskursen immer auch auf das Verhältnis von Verständnis und Wirklichkeit. Das betrifft auch die Musik, die oft selbstreferenziell erscheint, als ob sie sich selber fragt: Bin ich noch in der Lage, eine Wirklichkeit glaubhaft zu machen, eine Wahrheit?
Formal und inhaltlich ist fast alles offen. Es gibt nicht einmal einen eindeutigen Handlungsort, oft wird Ägypten vermutet, und erst recht keine überzeugende Botschaft. Ja, diese Oper stellt sogar das Postulat der Vernunft infrage. Die „Zauberflöte“ ist kein Agitprop-Stück für aufklärerische Freimaurerei. Da wird auch nicht, wie Jan Assmann in seinem Buch „Die Zauberflöte – Oper und Mysterium“ schreibt, „Aufklärung als ritueller und theatraler Prozess inszeniert und zum Gegenstand einer genuin ästhetischen Erfahrung“ gemacht. Sie wäre eher ein abschreckendes Beispiel für politischen Fortschritt, wenn man sich die selbstoptimierte schöne neue Tamino-Welt einmal real vor Augen führt. Der Regisseur Günter Krämer etwa hat das 1991 – bis heute hochaktuell – an der Deutschen Oper Berlin als ein Universum untertäniger Natur-Sektierer treffend dargestellt. Aus der politisch ambitionierten Reformbewegung ist unversehens ein totalitäres System geworden.
Lorenzo da Ponte, Textdichter der drei revolutionären Mozart-Opern „Le nozze di Figaro“, „Don Giovanni“ und „Così fan tutte“, hat in den 1780er-Jahren, also schon während der aufklärerischen Reformen Josephs II., grundlegende Skepsis formuliert. Die Vernunft werde vom Streben nach dem Guten bewegt, schreibt er, aber die Nacht der Sinne verberge manchmal das Schönste, das Beste vor ihr, und so laufe sie getäuscht ihrem eigenen Schaden entgegen und sehe das Böse in Gestalt des Guten. Soll heißen, die Vernunft kann von Gefühlen getäuscht werden und werde dann zu einer bösen Macht. Zumindest besteht diese Gefahr, wenn der Kontrollmechanismus, die eigene Urteilskraft, obsolet geworden ist.
Und genau dies ist unter den Intellektuellen der Zeit zu beobachten. Nach der Rücknahme einiger Reformen und dem Tod des Reformers Joseph II. setzt große Unsicherheit ein. Der Salzburger Fürsterzbischof Hieronymus von Colloredo, einst Dienstherr Mozarts und selber auf der Seite Josephs II., schreibt: „Wir leben wahrlich in einem sehr bizarren Jahrhundert. Ich vermag es nicht, mir eine Vorstellung von dem zu machen, was noch kommt, aber wir sind sehr nah an einer vollständigen Erschütterung (...) ich setze meine Urteilskraft aus und erwarte ruhig den Ausgang alles dessen, was gegenwärtig in dieser bizarren Welt geschieht.“ Auch da Ponte ist verwirrt: „Alles hat zwei Gesichter, und es ist im Grunde so, dass ein besonnener Mensch darin das Gute finden kann und das Böse.“ Das ist keine Kleinigkeit, wenn die Spitzen der Aufklärung resignieren. Lütteken findet genau dies in der formalen Anlage der „Zauberflöte“ gespiegelt. Der Zuschauer, schreibt er, werde zu einem Beobachter einer unermesslich gewordenen Fülle von Erscheinungen, die bedeutungshaltig sein wollten, die sich aber einer linearen Auflösung, Zuordnung oder Bewertung durch die Urteilskraft verweigerten. Die Oper erweise sich damit als Antwort auf die Zeitumstände, in denen der Mensch als Beobachter dem Geschehen nur noch ausgesetzt sei. Tatsächlich findet man diese Haltung schon quasi als Hintergrundbeleuchtung in „Così fan tutte“. Und man findet sie – nicht nur als Gefühl politischer Machtlosigkeit – zunehmend in der sozialen Gegenwart des 21. Jahrhunderts.
Bei Mozart hat das Ende der Aufklärung in Wien offenbar einen persönlichen Charakterzug verstärkt: seine grundstürzende Melancholie, vom Vater Leopold schon früh beschrieben. Sie findet sich in erschütternder Weise in den unendlich traurigen Melodien seiner späten Werke.
Mozart kann seine „Zauberflöte“ gerade noch auf der Bühne erleben. Was ihn dabei am meisten erschüttert: die Ignoranz seines Freundes und Hornisten Joseph Leitgeb, der alles belachte, selbst den feierlichen Beginn des zweiten Aktes. Acht Wochen vor seinem Tod schreibt er darüber an seine Frau Constanze: „Er, der allwissende, zeigte so sehr den bayern, daß ich nicht bleiben konnte.“ Was Mozart „aber am meisten freuet“, ist „der Stille beifall! – man sieht recht wie sehr und immer mehr diese Oper steigt“. Er merkt plötzlich, dass dieses Theaterwagnis ein großer Erfolg werden wird. Die Ergriffenheit, die stumme Zustimmung, die er während der Aufführung beim Publikum spürt, ist ihm mehr wert als der laute Applaus, den es am Ende natürlich auch gibt. Er wusste um die unerschütterliche Macht seiner Musik.
Die Vernunft kann
von den Gefühlen leicht
getäuscht werden
Mozarts „Zauberflöte“
war schon 1905 so berühmt, dass damit, es mutet
seltsam an, das vom Chemiker Justus Liebig erfundene
Fleischextrakt beworben
wurde, mit dem Liebesduett
von Papagena und Papageno.
Foto: Imago
Laurenz Lütteken:
Die Zauberflöte.
Mozart und der Abschied von der Aufklärung.
Verlag C. H. Beck,
München 2024.
272 Seiten, 28 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr